Sitzung: 26.01.2010 Ausschuss für Stadtentwicklung
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 05 - 15 0082/2010
Beschlussvorschlag :
Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt das Plankonzept zum Ausbau der Goebelstraße zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, eine Bürgerinformation durchzuführen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, die Bushaltestelle an der Goebelstraße aufzuheben und den Radweg in Richtung Hansastraße ein kleines Stück über den Kreuzungsbereich hinweg weiter zu führen.
Protokoll:
Mitglied Spiertz stellt den Antrag, nach Vorlage zu
beschließen.
Mitglied Schagen stellt den Antrag, im Bereich der
Goebelstraße die Bushaltestelle aufzuheben, da durch die Verlegung einer
Bushaltestelle in Höhe der Schule diese nicht mehr angenommen wird. Hinzu
kommt, dass eine Geschwindigkeit von 50
kmh zugelassen wird und man sich in dem Kurvenbereich befindet. Bei
Beibehaltung des bisherigen Standortes wäre ein Rückstau bis in die Kreuzung
hinein zu erwarten.
Hierauf teilt Herr Baumgärtner mit, dass man diese Thematik
prüft und mit den Bürgern erörtert wird und zur nächsten Fachausschusssitzung
das Ergebnis mitteilen wird.
Mitglied ten Brink führt aus, dass für einen beidseitigen
Busverkehr eine Mindestbreite von 6,50 m erforderlich ist, und nicht wie in der
Planung dargestellt 5,90 m. Herr Baumgärtner teilt mit, dass der
Straßenquerschnitt 6,00 m beträgt und dieser für einen Begegnungsverkehr Bus -
Bus bei verminderter Geschwindigkeit ausreichend ist. Ein Straßenquerschnitt
von 6,50 m wäre bei erhöhter Geschwindigkeit erforderlich. Verwaltungsseitig
ist man der Auffassung, dass es sich um ein Teilstück zwischen Hansastraße und
Gerhard-Cremer-Straße, wo nicht schnell gefahren werden kann und somit ein
Querschnitt von 6,00 m für ausreichend erachtet wird. Hinzu kommt, dass noch
Mindestbreiten für den Rad-/Gehweg mit Sicherungsstreifen vorgeschrieben sind
und nicht mehr Flächen zur Verfügung stehen.
Mitglied Reintjes fragt an, ob die 4 von der Goebelstraße
abgehenden Stichwege ebenfalls zu Erschließungsbeiträgen herangezogen werden.
Herr Dormann antwortet, dass sich 3 von den genannten Stichwegen in privatem
Besitz befinden und nur einer in städtischem Besitz. Die Grundstücke an allen 4
Stichwegen werden selbstverständlich zu Erschließungsbeiträgen herangezogen.
Mitglied ten Brink regt an, den Radweg in Richtung
Hansastraße ein kleines Stück über den Kreuzungsbereich hinweg weiter zu
führen. Herr Baumgärtner teilt auch hier mit, dass die Verwaltung dies prüfen
und mit den Bürgern erörtern wird und zur nächsten Beratung in der
Fachausschusssitzung das Ergebnis mitteilen wird.