Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag :

Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt das Plankonzept zum Ausbau der Goebelstraße zur Kenntnis  und beauftragt die Verwaltung, eine Bürgerinformation durchzuführen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, die Bushaltestelle an der Goebelstraße aufzuheben und den Radweg in Richtung Hansastraße ein kleines Stück über den Kreuzungsbereich hinweg weiter zu führen.


Protokoll:

Mitglied Spiertz stellt den Antrag, nach Vorlage zu beschließen.

 

Mitglied Schagen stellt den Antrag, im Bereich der Goebelstraße die Bushaltestelle aufzuheben, da durch die Verlegung einer Bushaltestelle in Höhe der Schule diese nicht mehr angenommen wird. Hinzu kommt, dass eine Geschwindigkeit  von 50 kmh zugelassen wird und man sich in dem Kurvenbereich befindet. Bei Beibehaltung des bisherigen Standortes wäre ein Rückstau bis in die Kreuzung hinein zu erwarten.

Hierauf teilt Herr Baumgärtner mit, dass man diese Thematik prüft und mit den Bürgern erörtert wird und zur nächsten Fachausschusssitzung das Ergebnis mitteilen wird.

 

Mitglied ten Brink führt aus, dass für einen beidseitigen Busverkehr eine Mindestbreite von 6,50 m erforderlich ist, und nicht wie in der Planung dargestellt 5,90 m. Herr Baumgärtner teilt mit, dass der Straßenquerschnitt 6,00 m beträgt und dieser für einen Begegnungsverkehr Bus - Bus bei verminderter Geschwindigkeit ausreichend ist. Ein Straßenquerschnitt von 6,50 m wäre bei erhöhter Geschwindigkeit erforderlich. Verwaltungsseitig ist man der Auffassung, dass es sich um ein Teilstück zwischen Hansastraße und Gerhard-Cremer-Straße, wo nicht schnell gefahren werden kann und somit ein Querschnitt von 6,00 m für ausreichend erachtet wird. Hinzu kommt, dass noch Mindestbreiten für den Rad-/Gehweg mit Sicherungsstreifen vorgeschrieben sind und nicht mehr Flächen zur Verfügung stehen.

 

Mitglied Reintjes fragt an, ob die 4 von der Goebelstraße abgehenden Stichwege ebenfalls zu Erschließungsbeiträgen herangezogen werden. Herr Dormann antwortet, dass sich 3 von den genannten Stichwegen in privatem Besitz befinden und nur einer in städtischem Besitz. Die Grundstücke an allen 4 Stichwegen werden selbstverständlich zu Erschließungsbeiträgen herangezogen.

 

Mitglied ten Brink regt an, den Radweg in Richtung Hansastraße ein kleines Stück über den Kreuzungsbereich hinweg weiter zu führen. Herr Baumgärtner teilt auch hier mit, dass die Verwaltung dies prüfen und mit den Bürgern erörtern wird und zur nächsten Beratung in der Fachausschusssitzung das Ergebnis mitteilen wird.