Der Kulturausschuss beschließt:

 

Dem Antrag des Herrn Willi Böing wird nicht entsprochen. Die in der Stadt Emmerich am Rhein vorhandenen Ehrenmäler zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und des Holocaust erscheinen ausreichend.

 

 

Manfred Mölder kritisiert, dass diese Vorlage nachgereicht wurde und somit kein persönlicher Kontakt mit Herrn Böing aufgenommen werden konnte.

 

Bürgermeister Johannes Diks gibt Erklärungen zu dem Sachverhalt ab. Er sagt, dass man am Kriegerehrenmal im Rheinpark nichts verändern kann, da dieses Denkmal auf der Denkmalliste steht. Daher sprechen rechtliche Gründe gegen eine Veränderung.

 

Gabriele Hövelmann stimmt dem Beschlussvorschlag zu und weist auf die Aktion „Stolpersteine“ des Vereins Pro Kultur e.V. hin, die sie in Zusammenarbeit mit Irene Möllenbeck und dem Eigenbetrieb Kultur – Künste –Kontakte auf den Weg bringt.

Norbert Gies weist auf die bereits vorhandenen drei Ehrenmäler hin und ist der Ansicht, dass diese ausreichen. Diese Meinung teilt auch Wolfgang Urbach.

 

Manfred Mölder stellt den Antrag gemäß Beschlussvorlage zu beschließen.