Sitzung: 08.02.2011 Haupt- und Finanzausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Vorlage: 02-15 0375/2011
Der Haupt- und Finanzausschuss verweist den Punkt 1 des Antrages der
Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ohne Empfehlung an den Rat.
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen 12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss
beschließt die Erstellung eines Konzepts zur Nutzung der kommunalen Dachflächen
für Solarenergie, entweder mit der Stadt als Investor oder durch die Vermietung
der Dächer für Investoren (Bürgersolaranlagen).
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen
12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss verweist den Punkt 2 des Antrages der
Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ohne Empfehlung an den Rat.
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen
12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss
beschließt, dass bei der Sanierung von Gebäuden der Stadt der Einsatz von
Blockheizkraftwerken vorrangig geprüft wird.
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen
12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss verweist den Punkt 3 des Antrages der
Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ohne Empfehlung an den Rat.
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen
12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss
beschließt, das Gebäude und das Foyer des Stadttheaters energetisch zu
renovieren.
Beratungsergebnis: Dafür 6, Dagegen
12, Enthaltungen 0
Der Haupt- und Finanzausschuss
beschließt den Teilantrag zu Punkt 4 "Vor der Erschließung neuer
Baugebiete wie z. B. der Hauberg, die indirekten Kosten für den Haushalt und
die Remanenzkosten (immer weniger Schultern zahlen die Infrastruktur)
auszuweisen" an den Arbeitskreis Demografie und Ausschuss für
Stadtentwicklung zu verweisen.
Beratungsergebnis: Dafür 18,
Dagegen 0, Enthaltungen 0
Der Teilantrag Nr. 5 zum Steintor-Gelände hat sich durch die vorherige Beschlussfassung erübrigt.
Mitglied Siebers erläutert
eingehend den vorliegenden Antrag ihrer Fraktion.
Erster Beigeordneter Dr. Wachs
teilt hierzu mit, dass die solarenergetische Nutzung im Zusammenhang mit
öffentlichen Gebäuden mit dem bundesweiten Projekt 'Solar & Spar Contrakt
GmbH' in Emmerich gehandhabt wird. Er informiert kurz über die solarenergetische Nutzung und deren
geplante Nutzung an öffentlichen Gebäuden.
Zu der zweiten Frage erklärt er, dass das Willibrord-Gymnasium
nach entspechender energetischer Berechnung mit einem Blockheizkraftwerk
ausgestattet wurde, ebenso das Klärwerk durch die TWE GmbH. Die Ausstattung eines Blockheizkraftwerk für
das Rathaus, das Rheinmuseum und die Rheinschule ist aufgrund ökonomischer Rahmenbedingungen nicht sinnvoll.
Die Fenster des Stadttheater wurden
in den vergangenen Jahren ausgetauscht; die Heizung muss in Zukunft gegen eine
energetische Anlage ausgewechselt werden. Dieses wird in Zusammenarbeit mit den
Stadtwerken, aufgrund der Contracting-Verträge, abgearbeitet.
Die vierte Frage der
Remanenzkosten, die sich in Zukunft stellt, wird sowohl im Rahmen des
Arbeitskreises Demografie als auch im Ausschuss für Stadtentwicklung
abgearbeitet.
Auf die Frage von Mitglied
Meschkapowitz, wer die energetische Berechnung bezüglich der
Blockheizkraftwerke erstellt hat, teilt Erster Beigeordneter Dr. Wachs mit,
dass der Bericht von einem Ingenieurbüro erstellt worden ist. Das Gutachten
kann in der Verwaltung eingesehen werden.
Mitglied Kukulies bittet, da seine
Fraktion zu den einzelnen Punkten den vorliegeden Antrages noch Beratungsbedarf
hat, diese Vorlage ohne Empfehlung an den Rat zu verweisen.
Die BGE-Fraktion und Fraktion
Bündnis 90/Die GRÜNEN schließen sich dem vorliegenden Antrag an.
Die CDU- und SPD-Fraktionen sehen
keinen weiteren Beratungsbedarf, da diese Themen teilweise im ASE schon beraten
wurden.
Der stellv. Vorsitzende lässt über
den gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen Bündnis 90/DIE GRÜNEN, BGE und FDP
diese Punkte an den Rat zu verweisen, getrennt abstimmen.
Mitglied Siebers bittet auch über
den vorliegenden Antrag ihrer Fraktion getrennt über die einzelnen Punkte
abzustimmen.