Bahnübergangsbeseitigungskonzept - Teilplan Elten;

hier: Anfragen von Bürgern

 

Herr Althoff führt aus, dass er persönlich von der Übergehung Haagsche Straße betroffen ist. Er ist der Auffassung, dass sich keiner mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut gemacht hat. An der besagten Stelle stehen 25 Buchen, die einen Durchmesser von drei bis vier Metern haben und etwa hundert Jahre alt sind. Er fragt an, was mit diesen passiert. Des Weiteren fragt er an, was mit der van-Lochner-Straße geplant ist und wie diese umgeleitet werden soll. Bei einer Übergehung ist es nicht mehr möglich, von der van-Lochner-Straße in die Ortschaft zu kommen.

 

Erster Beigeordneter Dr. Wachs erläutert, dass man sich noch nicht im Stadium einer Vorplanung befindet. Die angesprochenen Details, sind Details, die in der Planung zu berücksichtigen sind. Diese verschiedenen Interessen müssen aufgenommen werden. Es handelt sich dabei jedoch um einen sehr komplexen und aufwendigen Planungsvorgang, von dem man noch entfernt ist. Man ist momentan dabei, die Gesprächspartner, sprich Landesverkehrsministerium, Bund und Bahn, an einen Tisch zu bekommen, um die grundsätzlichen Fragen zu erörtern. Sollten die Gesprächspartner diesen Vorlagen zustimmen, kommt man anschließend zu dem nächsten Schritt der Vorplanung. Da wird dann geschaut, welche Interessen betroffen sind und wie man diese lösen kann. Es kann jedoch auch sein, dass die Überquerung der Bahntrasse an dieser Stelle nicht möglich ist und sie eventuell, wie schon von Mitglied Sloot angesprochen, weiter nach Süden verlegt werden muss. Eventuell muss sie aber auch nach Norden verlegt werden. Dieses kann jetzt noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. An einem späteren Zeitpunkt sind die  Interessen des Herrn Althoff dann zu berücksichtigen.

 

 

Frau Luitwieler erläutert, dass der Bauernverband einen Vorschlag gemacht hat, der in dieser Sitzung mit aufgenommen wurde. Sie fragt an, ob dieses bedeutet, dass es keine anderen Vorschläge mehr geben kann oder ob man sich an den Vorschlägen beteiligen kann. Ihr war nicht bewusst, dass man schon vorher Vorschläge machen konnte.

Erster Beigeordneter Dr. Wachs antwortet daraufhin, dass man als Bürger immer die Möglichkeit hat, Vorschläge an den Rat zugeben. Bezüglich der konkreten Planung dieser Bahnübergangssituation der Trasse gibt es das sogenannte Planfeststellungsverfahren. Momentan ist man jedoch in einer weit davorliegenden Phase. Er führt aus, dass es ein offizielles Planungsverfahren gibt, bei dem jeder das Recht hat, seine Interessen geltend zu machen. Somit hat auch Frau Luitwieler später die Möglichkeit ihre Bedenken und Vorschläge zu äußern. Diese sollte sie jedoch so deutlich wie möglich ausführen, damit auch alles berücksichtigt werden kann.

 

Seitens der Anwesenden werden anschließend keine weiteren Wortmeldungen vorgetragen.