Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Der Kulturausschuss nimmt das Bibliothekskonzept 2011 – 2015 zur Kenntnis.

 


 

Magdalena Janßen-Koeller stellte das Bibliothekskonzept 2011 – 2015 in Form einer PowerPoint Präsentation vor.

 

Herr Urbach hält das Bibliothekskonzept für ein echtes Konzept, weil die Ziele machbar, realisierbar und nachzuvollziehen sind. Er weist darauf hin, dass die notwendigen Ressourcen zur Verwirklichung zur Verfügung stehen müssen, die Personalsituation und die finanziellen Mittel bleiben müssen, wie sie sind.

Herr Mölder bedankt sich für die umfangreiche Arbeit und bittet um Erläuterungen bezüglich der jährlich wechselnden Projektkonzepte, für die Landeszuschüsse beantragt wurden und fragt, wie die Stadtbücherei aus der Abhängigkeit von dieser Förderung  heraus kommen kann.

Magdalena Janßen-Koeller erläutert, dass es beim Land definierte Projektförderbedingungen gibt und im Rahmen dieser, Anträge bewilligt werden, aber die Entscheidung sich autonom davon zu machen in Emmerich selbst liegt.

Der Bürgermeister betrachtet die Landeszuschüsse in Höhe von € T 5 bis € T 10 als finanziell relativ überschaubar, da sie unter 10% des Gesamtaufwandes lägen. Die Büchereileitung ginge kreativ mit dem Thema Finanzen um und bemühe sich um Sponsoring aus Stiftungen.

Michael Rozendaal weist darauf hin, dass immer das Sparvolumen gemäß den Vorgaben zu beachten sei und die Durchführung des Konzeptes für die Stadtbücherei unter den aktuellen Bedingungen ein Drahtseilakt sei.

Auch Herr Urbach gibt zu bedenken, dass die Kooperationen z.B. mit den Schulen schon greifen, aber die finanziellen und personellen Ressourcen fehlen.

Der Bürgermeister sieht z.Zt. keine finanziellen Möglichkeiten die Ausbildungsstelle wieder zu besetzen, evt. 2012, aber nicht 2011.

Herr Koenen und Frau Pawlak vermissen, unter Bezug auf die eingehende Betrachtung des demografischen Wandels, eine ausführliche Darstellung der Angebote der Stadtbücherei für die wachsende Anzahl von älteren Bürgern.

Herr Rozendaal schlägt vor diese Anregung ins nächste Konzept einzuarbeiten.

 

Auf Antrag von Herrn Mölder nimmt der Kulturausschuss  das o.a. Konzept zur Kenntnis.