Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschlussvorschlag

 

Der Sozialausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.

 


 

Herr Sterbenk teilt mit, dass pro Jahr 123.000 € für die Schulsozialarbeit zur Verfügung stehen. Die Gelder fließen in den Jahren 2011 bis 2013. Danach stehen hierfür keine Gelder mehr zur Verfügung. In Emmerich wird der Bereich Schulsozialarbeit durch Fachbereich 7 - Arbeit und Soziales - in Kooperation mit Fachbereich 4 - Jugend, Schule und Sport – bearbeitet.

 

Herr Barfuß nennt die Grundsätze, die bei der Schulsozialarbeit beachtet werden sollen.

 

Bürgermeister Diks weist darauf hin, dass mit den nun eingeleiteten Maßnahmen ein Erwartungshorizont aufgebaut wird. Der Bund gehe davon aus, dass die Maßnahmen auch über das Jahr 2013 in dann kommunaler Zuständigkeit fortgeführt würden.

 

Auf die Frage von Mitglied Bartels, wofür der Betrag von 123.000 € verwendet wird, teilt Herr Barfuß mit, dass sich der Förderungszeitraum auf das laufende Schuljahr bezieht. Der größere Teil entfalle auf Personalkosten, aber auch Projektkosten seien enthalten.

 

Mitglied Brockmann fragt an, ob eine Bescheinigung der Schule über die Notwendigkeit der Lernförderung zwingend erforderlich ist. Er sieht hier ein Hemmnis für die Antragsteller. Mitglied Schulte vertritt die Auffassung, dass ein gewisser Grad an Mitwirkung aus steuerfinanzierten Leistungen durchaus zuzumuten ist und sieht keine Gefahr darin, dass Lehrer Daten an Unbefugte weiter geben.

 

Die Vorsitzende bittet darum, für die nächste Sitzung eine Konzeption zu Lernförderung und Schulsozialarbeit vorzulegen, damit sich der Ausschuss auf den Tagesordnungspunkt vorbereiten kann. Herr Barfuß bietet an, sein derzeitiges Konzept der Niederschrift als Anlage beizufügen. Über die Vorgehensweise bei der Beantragung von Lernförderung soll in einer der nächsten Sitzungen berichtet, da dann mehr Erfahrungswerte vorliegen.