Beschluss: zur Kenntnis genommen

Mitglied Bartels gibt ein kurzes Statement betr. des derzeitigen Bahnhaltes in Emmerich ab.

Die Bürgergemeinschaft sieht den Zeitpunkt gekommen, wo der ganze Rat, gemeinsam mit der Verwaltung, den Kampf gegen die nach seinem Empfinden unlauteren Methoden der Bahn aufnehmen sollte.

 

Der Vorsitzende verweist auf das schon genannte Schreiben der Verwaltung. Im Übrigen hat jeder Bürger das Recht gegen die Methoden der Bahn vorzugehen.

 

Die Mitglieder ten Brink und Beckschaefer bringen nochmals ihren Unmut betr. des Bahnhaltes in Emmerich zum Ausdruck. Allgemein wird befürchtet, dass die Bahn AG den Haltepunkt in Emmerich dauerhaft einschränkt bzw. abbaut. 

 

Mitglied Kukulies schlägt vor, diese Angelegenheit im Arbeitskreis ÖPNV zu beraten.

Auch Mitglied Beckschaefer unterstützt die Anmerkung von Mitglied Kukulies, den Arbeitskreis einzubeziehen oder eine Arbeitsgruppe zu bilden, um Vorschläge und Ideen, die machbar sind, zu beraten und einzubringen.

 

Der Vorsitzende macht noch einmal deutlich, dass die jetzige Situation betr. des Bahnhaltes in Emmerich, die das Resultat einer Baustelle ist, allgemein für Unmut sorgt. Die Arbeiten an der Baustelle dauern ca. 14 Tage. Es sollte abgewartet werden, ob sich der Bahnverkehr dann wieder normalisiert.

 

Er verweist nochmals auf die Schreiben der Verwaltung und auch der Stadt Rees an die Bahn AG und schlägt vor, zunächst die bahnseitige Reaktion abzuwarten.

 

Erster Beigeordneter Dr. Wachs verdeutlicht, dass im Internet abgebildet wird, wann und wie die Züge der Bahn fahren. Dort sind auch die Baustelle und der Halt des RE 5 in Wesel sowie die Anbindung nach Emmerich mit Ersatzzügen dargelegt.

Weiterhin teilt er mit, dass die Bahn selber nicht entscheidet, ob eine Strecke nach Emmerich abgekoppelt bzw. gestrichen wird, sondern der VRR. Sollten Strecken eingekürzt werden, müssen über den Verkehrsträger entsprechende Anträge gestellt werden. Darüber wird jedoch die Verwaltung informiert. Anhaltspunkte, dass Strecken gekürzt oder gestrichen werden, liegen nicht vor.