Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschlussvorschlag

 

Der Betriebsausschuss nimmt den mündlich vorgetragenen Zwischenbericht der Betriebsleitung zur Kenntnis.


 

Herr Gruyters begrüßt ebenfalls alle Anwesenden und verweist auf den der Einladung zur Sitzung beigefügten Bauzeitenplan. Anzumerken ist, dass die geplanten Baumaßnahmen sich zwar zeitlich etwas verzögern, aber derzeit schon Vorarbeiten stattfinden, z.B. in Form von Hausanschlussüberprüfungen.

Nächster Punkt des Zwischenberichtes betrifft den Generalentwässerungsplan (GEP) und das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) für die Stadt Emmerich am Rhein. Beides ist gesetzlich vorgegeben. Während der GEP eine generelle turnusmäßige Überprüfung der Hydraulik und der Dimensionierung des Kanalnetzes des gesamten Stadtgebietes beinhaltet, wird im ABK für je 7 Jahre festgeschrieben, nach welchen Prioritäten die Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Die hierzu notwendigen Arbeiten werden von einem Mitarbeiter der Firma Gelsenwasser im Auftrag der TWE durchgeführt. Die Betriebsleitung rechnet mit einer zeitnahen Fertigstellung. In der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses könnte dann zunächst der GEP vorgestellt werden, und in der Sitzung im Dezember das ABK, um es dann anschließend im Dezember vom Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließen zu lassen.

Der dritte Punkt des Zwischenberichtes behandelt die Einbruchsserie am Baubetriebshof. Seit Mitte 2011 hat es mittlerweile 7 Einbrüche gegeben. Die eigentlichen Schäden dieser Einbrüche sind nicht die entwendeten Gegenstände sondern primär die Sachschäden, die für die Beseitigung der Einbruchsspuren bzw. die Reparaturen entstanden sind. Da durch die abgelegene Lage des Baubetriebshofes auch weiterhin mit Einbruchsversuchen gerechnet werden muss, hat die Betriebsleitung zunächst geeignete Vorbeugemaßnahmen wie die Vergitterung von Fenstern, die Aufschaltung der Einbruchmeldeanlage am Container der Sperrgutannahmestelle, sowie die Erweiterung der vorhandenen Videoüberwachung mittels 3 zusätzlicher Kameras. Hierfür sind Kosten in Höhe von ca. 13 T€ angefallen.

Zudem wurde eine Begehung des Geländes mit dem zuständigen Versicherungsfachmann vorgenommen und dessen Beratung in Anspruch genommen. Dieser hat weitere Verbesserungsvorschläge gemacht, die jetzt nach und nach umgesetzt werden. An den entstehenden Kosten wird sich die Versicherung zu 1/3 beteiligen.