Sitzung: 11.12.2012 Rat
Mitglied Spiertz fragt zum vorläufigen Jahresabschluss 2011 nach den
Mehraufwendungen der Pensionsrückstellungen i. H. v. 239.000 € und die nicht
planbaren Einzelwertberichtigungen i. H. v. 250.000 €.
Stadtkämmerer Siebers teilt hierzu mit, dass die
Mehraufwendungen bei den Pensionsrückstellungen sich durch höhere Zuführungen
im Nachgang zu den Tarifverhandlungen der tariflich Beschäftigten aufgrund von
Besoldungserhöhungen ergaben. Dies hatte insbesondere Auswirkungen auf die
Rückstellungen für Versorgungsempfänger. Dort erfolgten Zuführungen, obwohl
Entnahmen geplant waren. Die Pensionsrückstellungen werden durch die
Rheinischen Versorgungskassen ohne Besoldungsanpassungen berechnet. Um
zukünftig größere Abweichungen zu vermeiden, rechnet die Verwaltung diese bei
den kommenden Haushaltsplanungen mit ein.