Mitglied Spiertz fragt zum vorläufigen Jahresabschluss 2011 nach den Mehraufwendungen der Pensionsrückstellungen i. H. v. 239.000 € und die nicht planbaren Einzelwertberichtigungen i. H. v. 250.000 €.

 

Stadtkämmerer Siebers teilt hierzu mit, dass die Mehraufwendungen bei den Pensionsrückstellungen sich durch höhere Zuführungen im Nachgang zu den Tarifverhandlungen der tariflich Beschäftigten aufgrund von Besoldungserhöhungen ergaben. Dies hatte insbesondere Auswirkungen auf die Rückstellungen für Versorgungsempfänger. Dort erfolgten Zuführungen, obwohl Entnahmen geplant waren. Die Pensionsrückstellungen werden durch die Rheinischen Versorgungskassen ohne Besoldungsanpassungen berechnet. Um zukünftig größere Abweichungen zu vermeiden, rechnet die Verwaltung diese bei den kommenden Haushaltsplanungen mit ein.