Mitglied Edith Meisters beantragt folgende Änderung der Niederschrift unter Punkt 2b. Be­richt aus dem Arbeitskreis Wohnen, Bauen, Demografischer Wandel

 

Das in der Sitzung verteilte Arbeitspapier des Arbeitskreises Demografie und Stadtentwick­lung wird dem Rat in einer überarbeiteten Vorlage vorgelegt.

 

Die Vorsitzende Leonie Pawlak betont, dass die Angaben im Arbeitspapier durchaus zutref­fend sind. Auf Nachfrage durch die Vorsitzende an Herrn Dr. Arens stellte sich heraus, dass der Vorstand das Protokoll der Sitzung des Arbeitskreises Wohnen nicht vorliegen hatte, da es ihm von Dr. Arens nicht zur Verfügung gestellt worden war, sondern direkt an Herrn Diks und Herrn Kemkes gemailt wurde. Sie führt weiterhin aus, dass die Ausarbeitungen des Ar­beitskreises auch nicht allen Mitgliedern der Seniorenvertretung vor der Sitzung zur Prüfung vorlagen. Dies sei aber für eine sachliche Diskussion der Inhalte des Arbeitspapiers und zur Weitergabe an den Rat dringend erforderlich. Es schließt sich eine Diskussionsrunde an.

 

Mitglied Dr. Hans-Jürgen Arens ist der Auffassung, dass die Seniorenvertretung Vorschläge erarbeitet hat, die vom Rat aufgegriffen werden sollen. Zu den einzelnen Punkten kann die Seniorenvertretung innerhalb der Arbeitskreise keine Detailarbeit leisten. Mit dem vorliegen­den Papier sollen die Verwaltung und der Rat bei der demografischen Entwicklung die auf­gelisteten Aspekte berücksichtigen. Er verweist auf die Internetseite der Stadt Arnsberg, die einige Daten und Informationen zur demografischen Entwicklung auflistet. Für einige Daten­erhebungen innerhalb der Stadt Emmerich am Rhein, z. B. Anzahl der altengerechten Woh­nungen, sollten im Rahmen eines Projektauftrages Studenten gewonnen werden. Als Pro­jektauftrag sollten dann auch konkrete Ergebnisse vorgelegt werden.

 

Die Vorsitzende Leonie Pawlak weist darauf hin, dass durch die Verwaltung mit der Einrich­tung der Arbeitskreise Demografie bereits ein Konzept zur demografischen Entwicklung er­arbeitet. Einige Aspekte der Seniorenvertretung werden in diesem Konzept aufgenommen. Anhand des Arbeitspapiers des Arbeitskreises der Seniorenvertretung sollten kleinere kon­krete Schritte festlegen werden, die auch ggf. vom Rat der Stadt Emmerich am Rhein bestä­tigt werden können.

 

Bürgermeister Johannes Diks weist darauf hin, dass die Seniorenvertretung Empfehlungen und Anträge an den Rat stellen kann. Jedoch sollten die Ergebnisse der Arbeitskreise zu­nächst in der Seniorenvertretung diskutiert. Abgestimmt, konkretisiert und gebündelt kann dann ein Auftrag oder eine Empfehlung an die Verwaltung zur Bearbeitung und ggf. auch an den Rat gestellt werden. Dies gilt auch für alle anderen Arbeitskreise, die für die Stadt Em­merich am Rhein tätig sind. Er führt weiterhin aus, dass einige Daten, die der Arbeitskreis Wohnen, Bauen und demografische Entwicklung auch aus dem Jahr teilweise nicht erarbei­tet werden können. Es handelt sich z. B. um die Anzahl barrierefreier Wohnungen in der Stadt.

 

Es wird nochmals betont, dass die Arbeitskreise innerhalb der Seniorenvertretung zunächst für das gesamte Plenum erarbeiten, bevor Aufträge oder Empfehlungen weitergeleitet wer­den.

 

In der Stadt Emmerich am Rhein sind bereits einige Maßnahmen zur Bearbeitung des de­mografischen Wandels ergriffen worden. Es liegt bereits die dritte Ausfertigung des Demo­grafischen Berichts vor. Die Mitglieder erhalten erhalten sie den dritten Demografischen Be­richt der Stadt Emmerich am Rhein, der wichtige Daten der Stadt enthält und für die weitere Entwicklung der Stadt genutzt werden kann sowie eine Ausarbeitung der Strukturdaten durch die Landesdatenbank. Zudem wird am 28. März d. J. Herrn Dr. Kösters die zusammenge­fassten Ergebnisse der Arbeitskreise Demografie, die einige Aspekte der Seniorenvertretung enthält, mit dem Verwaltungsvorstand vorlegen. Voraussichtlich Ende April erfolgt die Dis­kussion über diese Zusammenfassung mit den Mitgliedern der Arbeitskreise. Sollten keine wesentlichen Zeitverschiebungen notwendig sein, wird das fertige Konzept zur Demografi­schen Entwicklung im Mai im Rat verabschiedet.

 

 

Abschließend einigen sich die Mitglieder auf folgenden Zusatz in der Niederschrift:

 

In der nächsten Sitzung der Seniorenvertretung wird in einem gesonderten Tagesord­nungspunkt über das Arbeitspapier diskutiert und abgestimmt, welche Empfehlungen an den Rat gerichtet werden.

 

Die Niederschrift wird mit dem genannten Zusatz genehmigt.