Die Vorsitzende Leonie Pawlak führt aus, dass bereits die Eingabe an den Rat einen zweiten Handlauf an der Treppe anzubringen aus Gründen des Denkmalschutzes abgelehnt wurde. Die Verwaltung verweist  zusätzlich auf den Fahrstuhl im Neubau, mit dem die oberen Etagen im Rathaus zu erreichen sind.  Die Vorsitzende führte hierzu aus, dass für Gehbehinderte es fast unmöglich ist vom Auto den längeren Weg zum Fahrstuhl und ins Rathaus zu gehen. Das Thema Sicherheit wird künftig immer wichtiger werden. Der zweite Handlauf nutzt allen Behinderten und Müttern mit Kindern.

Bei ihren Nachforschungen stellte sie fest, dass in den südlichen Bundesländern einige Gerichtsurteile die  Sicherheit vor den Denkmalschutz stellen. Vorgeschlagen wird, dass der Arbeitskreis Sicherheit, die von der Vorsitzenden zusammengestellten Unterlagen nochmals prüft und dann ggf. ein neuer Antrag an den Rat gestellt wird.

Der Bürgermeister Diks weist darauf hin, dass ein zweiter Antrag nur mit neuen sachlichen Argumenten an den Rat gestellt werden kann.

Die Seniorenvertretung beschließt, dass der Arbeitskreis Sicherheit eine erneute Prüfung der Sachlage vornimmt und eventuell einen neuen Antrag für die gesamte Seniorenvertretung vorbereitet.