Sitzung: 20.06.2012 Seniorenvertretung
Die Vorsitzende bittet um den Sachstand zum neuen Wahlmodus für die Wahl
der Seniorenvertretung. Der Fachbereichsleiter 7 Hans Sterbenk schlägt einen
Termin vor der nächsten Sitzung der Seniorenvertretung vor, bei dem in einem
kleineren Kreis über die Ausgestaltung des Wahlmodus beraten wird. Die
Verwaltung lädt zu diesem Termin ein.
Mitglied Lamm weist auf das Schreiben an die Arbeitskreismitglieder
Demografie hin, mit dem auf die Möglichkeit der erneuten Prüfung des
Strategiepapiers Demografie hingewiesen wird und Rückmeldungen bis zum 04.
September erbeten werden. Dieser Termin ist nach Mitteilung von Bürgermeister
Diks inzwischen nicht mehr aktuell, da die Vorsitzenden der AK 1 und AK 2 den
Wunsch haben, das Papier nochmals im Arbeitskreis zu diskutieren. Der
Termin nach den Sommerferien ist zu
kurzfristig, so dass nunmehr die Ratssitzung am 11. Dezember als
Abstimmungstermin angestrebt wird.
Die Mitglieder der Seniorenvertretung erhalten das Strategiepapier als
Anlage zum Protokoll und haben damit die Gelegenheit, die Handlungsempfehlungen
nochmals zu prüfen. Die Vorsitzende erläutert, dass in den Arbeitskreisen eine
Priorisierung der Vorschläge erfolgte und die wesentlichen Aufgaben in das
Strategiepapier einbezogen werden sollten. Die Vorsitzende möchte daher in der
Seniorenvertretung nicht nochmals über das Strategiepapier diskutieren.
Mitglied Edith Meisters fragt an, ob beim Infocenter auf der
Rheinpromenade eine Rampe angebracht werden kann. Dies wurde bereits bei der
Planung der Promenade verworfen. Im Rahmen der Kampagne „Eine nette Toilette“
wird durch die Verwaltung eine Stadtplan und Flyer mit den Hinweis auf die
barrierefreien Toiletten erstellt. Leider ist es nur wenigen Gastronomen an der
Rheinpromenade möglich, die Toilettenanlagen barrierefrei auszubauen.
Es wird beobachtet, dass Gäste mit Rollatoren an der Rheinpromenade die
eingeebnete Pflasterung im Überflutungsbereich nicht erkennen. Mitglied Dagmar
Sswart bitte diese Pflasterung gesondert zu kennzeichnen.
Für die Verwaltung berichtet der Bürgermeister, dass für die Stadt
Emmerich am Rhein durch die NIAG ein neues Beförderungskonzept erstellt wurde.
Es weist eine bessere Vertaktung auf, (alle 30 und 60 Minuten erfolgt eine
Linienführung) 14 neue Haltestellen werden angefahren. Ergänzend durch die neue
Linienführung werden zusätzlich 10%
Buskilometer im Innenstadtbereich befahren. Gleichzeitig erfolgt eine
verbesserte Vertaktung zwischen Bahn- und Busverkehr. Im Gespräch und geplant
ist ein Bahnhalt in Elten und die Anbindung an die Niederlande. Die
Entscheidung hierzu steht derzeit noch aus. Das neue Buskonzept soll in der
Sitzung am 26.September 2012 der Seniorenvertretung vorgestellt werden.