Die Vorsitzende bittet um den Sachstand zum neuen Wahlmodus für die Wahl der Seniorenvertretung. Der Fachbereichsleiter 7 Hans Sterbenk schlägt einen Termin vor der nächsten Sitzung der Seniorenvertretung vor, bei dem in einem kleineren Kreis über die Ausgestaltung des Wahlmodus beraten wird. Die Verwaltung lädt zu diesem Termin ein.

 

Mitglied Lamm weist auf das Schreiben an die Arbeitskreismitglieder Demografie hin, mit dem auf die Möglichkeit der erneuten Prüfung des Strategiepapiers Demografie hingewiesen wird und Rückmeldungen bis zum 04. September erbeten werden. Dieser Termin ist nach Mitteilung von Bürgermeister Diks inzwischen nicht mehr aktuell, da die Vorsitzenden der AK 1 und AK 2 den Wunsch haben, das Papier nochmals im Arbeitskreis zu diskutieren. Der Termin  nach den Sommerferien ist zu kurzfristig, so dass nunmehr die Ratssitzung am 11. Dezember als Abstimmungstermin angestrebt wird.

 

Die Mitglieder der Seniorenvertretung erhalten das Strategiepapier als Anlage zum Protokoll und haben damit die Gelegenheit, die Handlungsempfehlungen nochmals zu prüfen. Die Vorsitzende erläutert, dass in den Arbeitskreisen eine Priorisierung der Vorschläge erfolgte und die wesentlichen Aufgaben in das Strategiepapier einbezogen werden sollten. Die Vorsitzende möchte daher in der Seniorenvertretung nicht nochmals über das Strategiepapier diskutieren.

 

Mitglied Edith Meisters fragt an, ob beim Infocenter auf der Rheinpromenade eine Rampe angebracht werden kann. Dies wurde bereits bei der Planung der Promenade verworfen. Im Rahmen der Kampagne „Eine nette Toilette“ wird durch die Verwaltung eine Stadtplan und Flyer mit den Hinweis auf die barrierefreien Toiletten erstellt. Leider ist es nur wenigen Gastronomen an der Rheinpromenade möglich, die Toilettenanlagen barrierefrei auszubauen.

 

Es wird beobachtet, dass Gäste mit Rollatoren an der Rheinpromenade die eingeebnete Pflasterung im Überflutungsbereich nicht erkennen. Mitglied Dagmar Sswart bitte diese Pflasterung gesondert zu kennzeichnen.

 

Für die Verwaltung berichtet der Bürgermeister, dass für die Stadt Emmerich am Rhein durch die NIAG ein neues Beförderungskonzept erstellt wurde. Es weist eine bessere Vertaktung auf, (alle 30 und 60 Minuten erfolgt eine Linienführung) 14 neue Haltestellen werden angefahren. Ergänzend durch die neue Linienführung  werden zusätzlich 10% Buskilometer im Innenstadtbereich befahren. Gleichzeitig erfolgt eine verbesserte Vertaktung zwischen Bahn- und Busverkehr. Im Gespräch und geplant ist ein Bahnhalt in Elten und die Anbindung an die Niederlande. Die Entscheidung hierzu steht derzeit noch aus. Das neue Buskonzept soll in der Sitzung am 26.September 2012 der Seniorenvertretung vorgestellt werden.