Sitzung: 28.11.2012 Seniorenvertretung
Arbeitskreis Wohnen
Hierzu wird auf TOP 2 der Tagesordnung verwiesen.
Arbeitskreis Sicherheit
Mitglied Dietmar Beck trägt vor,
dass der Fußgängertunnel am Löwentor nicht mehr sicher zu begehen ist. Es fehlt
an Licht, einige Kabel sind nicht mehr ordnungsmäßig befestigt. Auch befindet
sich Unrat im Tunnel. Die Benutzer fühlen sich auch im Hinblick auf einen
Überfall nicht mehr sicher. Bürgermeister Diks schildert seine kürzlich
mehrfach mit der Bahn geführten Gespräche, in denen er dringend um Renovierung
des Tunnels bat. Sollte die Bahn die Renovierung auch zu Beginn des Jahres
nicht vorgenommen haben, ist die Stadt bereit auf städtische Kosten den Tunnel
wieder benutzbar zu machen.
Nochmals wurde seitens der
Seniorenvertretung die Anregung einer Bürgerin und eines Bürgers vorgetragen,
die eine Bank an der Bahnschranke wünschen, weil die Wartezeit bei
geschlossener Schranke für ältere Menschen zu lang wird. Hier handelt es sich
um städtisches Gelände, daher soll von der Verwaltung geprüft werden, ob die
Möglichkeit zur Aufstellung einer Sitzgelegenheit besteht.
Mitglied Dietmar Beck weist
darauf hin, dass Energiesparlampen Schadstoffe enthalten. Diese Lampen sollten
ordnungsgemäß entsorgt werden. Dies kann außer bei den regelmäßig in der Stadt
angebotenen Schadstoffsammelstellen des Bauhofs auch bei DM und Obi erfolgen
Mitglied Becker arbeitet nach
Mitteilung des stellvertretenden Vorsitzenden künftig in der Arbeitsgruppe
Sicherheit mit.
Die Vorsitzende berichtet, dass
der Besitzer des Sanitätshauses Hendricks, Burgstraße 10 gerne für die in ihrer
Mobilität eingeschränkten Kunden einen
Parkplatz direkt vor dem Geschäft hätte.
Ein bereits an die Verwaltung gestellter entsprechender Antrag wurde
jedoch von der Verwaltung abgelehnt. Als Begründung wurde angegeben, dass ein
entsprechender Parkplatz auf dem Geistmarkt vorgehalten wird. Die Entfernung
vom Behindertenparkplatz auf dem Geistmarkt bis zum Geschäft ist jedoch für
mobil eingeschränkte Personen oftmals schwer zu überwinden. Der Besitzer des
Geschäftes ist auch bereit, eine Ablösesumme für den Parkplatz zu zahlen.
Der Eigentümer bittet die
Seniorenvertretung, sein Anliegen nochmals vorzubringen. Die Verwaltung weist
darauf hin, dass nicht jeder Bürger bzw. jede Bürgerin einen Antrag auf einen
eigenen Parkplatz genehmigt bekommt. Die Vorsitzende betont erneut, dass es
sich bei dem Antragsteller um ein Sanitätsfachgeschäft mit entsprechenden
Kunden handelt.
Die Verwaltung wird überprüfen, warum der Antrag abgelehnt
wurde.
Arbeitskreis Rat und Tat
Die Vorsitzende berichtet, dass
das Mitglied Edith Meisters nach einem Eingriff am Herzen derzeit in der
Rehabilitation ist. Es ist davon auszugehen, dass sie vor Weihnachten aus der
Rehabilitation entlassen wird und wahrscheinlich an der nächsten Sitzung
teilnehmen kann.
Die Anfrage an Rat und Tat
besteht weiterhin. Auch wenn nicht zu viele die das Angebot nutzen, will der
Arbeitskreis weiterhin für Auskünfte regelmäßig die Sprechstunden anbieten.
Der Unterausschuss des
Sozialausschusses des Kreises Kleve hat 60 Exemplare der Flyer
Seniorengesellschafter/in und Rat und Tat angefordert. Die im Kreis bereits
vorhandene Seniorenarbeit soll wird erfasst und gebündelt in Ordner
zusammengefasst. Beim Kreis war noch nicht bekannt, dass in Emmerich am Rhein
Seniorengesellschafter ausgebildet werden. Die Vorsitzende der Auffassung, dass
mit der Erfassung der Angebote für Senioren/innen in Emmerich am Rhein
gleichzeitig die Arbeit der Seniorenvertretung durch den Kreis anerkannt wird.
Mitglied Maria Biber berichtet
über einen Fragenkatalog einer Bürgerin, mit der mehr Öffentlichkeitsarbeit der
Seniorenvertretung angeregt wurde. Die Mitglieder sind der Auffassung, dass
bereits oft über die Arbeit der Seniorenvertretung berichtet wird, jedoch nicht
alle Einwohner/innen sich mittels einer Zeitung über das Geschehen in der Stadt
informieren. Im Anschluss an einer möglichen weiteren Öffentlichkeitsarbeit
wird beschlossen einen Kundenstopper auf der Steinstraße aufzustellen, welcher
einen Hinweis auf das Beratungsangebot im ICE enthält. Die Verwaltung wird die
Anschaffung tätigen.
Arbeitskreis Soziales
Dieser Arbeitskreis hat noch
nicht wieder getagt. Mitglied Frau Matser berichtet, dass noch Vorgespräche
geführt werden müssen, um intensiv über konkrete Aufgaben zu beraten.
Die Vorsitzende bittet im
Altenheim Willikensord zu prüfen, ob der Hinweis zum Einkauf bei Real in Rees
noch hängt.