Arbeitskreis Soziales

Mitglied Frau Matser berichtet:

 

Der Arbeitskreis tagte am 08. Mail 2013. Mit Herrn Guido Janssen von den Maltesern wurde besprochen, in welcher Form die in der letzten Sitzung vorgeschlagene Schulung „Erste Hilfe für SeniorInnen“ erfolgen soll. Inhaltlich wird der Notruf allgemein und der häusliche Notruf erläutert. Hilfestellung zur Erkennung eines Schlaganfalls und eines Herzinfarkts und erste Maßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes werden vermittelt. Kleine praktische Übungen schließen sich an.

 

Maximal können 20 Personen teilnehmen. Die Schulung findet ab 16.00 Uhr und wird ca. 1 ½ Stunden in der Gaststätte Zum Raben dauern. Die Mitglieder einigten sich auf den 10.07.2013 als Veranstaltungstag.

 

Die Vorsitzende bittet alle Mitglieder und die Pressevertreter die Öffentlichkeit auf diese Veranstaltung aufmerksam zu machen.

 

Die Apothekenkammer wird keine Änderung der Öffnungszeiten der Apotheken am Wo­chenende in Emmerich am Rhein vornehmen. Daher wird dieses Vorhaben nicht mehr vom Arbeitskreis weiter verfolgt.

Dem Arbeitskreis liegen Informationen über eine auswärtige Apotheke vor, die die Medikamente für ihre Patienten dosiert nach den ärztlichen Anweisungen gegen ein Entgelt von 5 € pro Woche nach Hause bringen. Bei Bedarf und wenn die Ermächtigung des Patienten vorliegt wird das Rezept von der Apotheke auch beim Arzt abgeholt. Der Arbeits­kreis wird dieses Angebot im Auftrag aller Mitglieder der Seniorenvertretung mit den ansäs­sigen Apotheken besprechen und weiterverfolgen.

 

Auf Grund einer Erkrankung konnte Mitglied Herma Matser keine eigenen Einkäufe tätigen. Sie testete daher einen Bringdienst für Lebensmittel. Die Lieferung war pünktlich. Allerdings entsprachen die gelieferten Waren leider nicht der telefonischen Bestellung. Hier wird noch eine Verbesserung des Lieferservice als notwendig angesehen.

 

 

Arbeitskreis Sicherheit

Die Verlegung des Behindertenparkplatzes am Neuen Steinweg ist noch nicht erfolgt. Mit­glied Manfred Becker weist nochmals auf die Gefahrenquelle hin.

 

Mitglied Manfred Becker berichtet, dass an dem Durchgang zwischen dem alten Kaufcenter und der Zufahrt zur Tiefgarage des Neumarktes inzwischen ein Bogen aufgestellt wurde, um die Radfahrer an einem schnellen Durchfahren zu hindern. Dieser Bogen ist in der Dunkelheit leider nicht zu erkennen. Eine Markierung für die Nachtzeiten müsste noch ergänzt werden.

 

Mitglied Theo van Lier bemängelt das Fehlen eines Fahrradweges vom Eltener Bahnhof nach Lobith. Bereits vor 20 Jahren war die Errichtung des Radweges geplant.

 

Die Vorsitzende stellt fest, dass am Borgheeser Weg noch keine Geschwindigkeitsbeschrän­kung für PKW eingerichtet wurde. Da es sich hier um eine Kreisstraße handelt wird die Verwaltung gebeten die Geschwindigkeitsbeschränkung beim Kreis zu beantragen.

 

Mitglied Dagmar Sswat schlägt vor die Rheinpromenade wie in der Stadt Rees am Wochen­ende für Radfahrer zu sperren. Nach einer kurzen Austauschrunde spricht sich im Rahmen einer Meinungsbildung die Seniorenvertretung mehrheitlich für eine generelle Sperrung der Promenade für Radfahrer aus.

 

An der Rheinpromenade ist noch keine Kennzeichnung der eingeebneten Pflasterung für Personen mit Rollatoren oder Rollstühlen erfolgt. Hier wird die Verwaltung gebeten den Pfad zu markieren, damit auch auswärtige Besucher den Weg erkennen und benutzen.

 

Zum Ende der Kaßstraße in Richtung Rhein sind Stufen im Pflaster eingearbeitet worden, die durch ihre helle Farbe kaum zu erkennen sind. Auch hier wird eine Kennzeichnung wie bei Treppenstufen üblich erbeten.

 

Die erbetene Sitzgelegenheit am Bahnübergang Löwentor ist zwischenzeitlich am Cafe Forum aufgestellt worden.

 

 

Arbeitskreis Wohnen, Bauen, demografischer Wandel

Der Vorsitzende Dr. Arens teilte per Mail mit, dass er beabsichtigt ein Gespräch mit dem Bürgermeister über den Besuch des Wohnprojektes in Neuss und die mögliche Umsetzung eines ähnlichen Projektes für die Stadt Emmerich am Rhein zu führen. Die Vorsitzende bittet die Verwaltung bei der Terminabstimmung mit Herrn Dr. Arens auch die Vorsitzende der Seniorenvertretung und die übrigen Mitglieder dieses Arbeitskreises (Manfred Becker, Walter Braun, Ernst Geldermann, Kurt van Niersen und Dörte Ratay) mit zur Besprechung einzuladen.

 

Die anwesenden Mitglieder des Arbeitskreises Wohnen, Bauen und demografischer Wandel bedauern, dass bisher keine Einladungen zu Arbeitskreissitzungen erfolgten.

 

 

Arbeitskreis Rat und Tat

Beim Haus der Familie wurden in einem zweiten Kurs die Seniorengesellschaf­ter/innen ausgebildet. Von den 16 Personen, die ein Zertifikat erhielten, können maximal 14 Personen als Seniorengesellschafter/in eingesetzt werden. Bisher wurden alle vier Wochen bei einem Treffen die Anfragen mit den Begleitern besprochen. Manche Anfragen erbaten jedoch eine schnelle Vermittlung einer Seniorengesellschafterin/ eines Seniorengesellschafters. Derzeit wird versucht diese Anfragen kurzfristig mit den Seniorengesllschafter/innen abzustimmen. Hierzu ist erheblich mehr Arbeitsaufwand erforderlich als für die Organisation des monatlichen Treffens und Abstimmung der Anfragen.

Für die Vermittlung wird bisher eine Stunde pro Woche durch die Stadt dem Haus der Familie vergütet. Der Arbeitsaufwand bei einer telefonischen und schnellen Vermittlung müsste eventuell zusätzlich vergütet werden.

 

Der Flyer der Seniorenvertretung und von Rat und Tat wird nun auch mit den kirchlichen (katholisch und evangelisch) Nachrichten in den Gemeinden verteilt. Auch die Malteser machen in ihren Mitteilungen auf dieses Angebot in der Stadt Emmerich am Rhein aufmerksam. Damit können weitere Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern über dieses Gremium und die Beratungsstunden von Rat und Tat  informiert werden.

 

Für Rat und Tat wurden zwischenzeitlich neue Plakate für die Hinweisstopper beantragt.

 

Frau Matser hat die wöchentliche Besetzung von Rat und Tat erfasst. Die Mitglieder erhalten die Übersicht per Mail.