Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme(kein Beschluss)

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 


 

Frau Lebbing, Leiterin FB 1 – Zentrale Dienste -  erläutert anhand einer Power-Point-Prä-sentation (Anlage 1) die Personalentwicklung der Stadt Emmerich am Rhein.

 

Mitglied Kulka fragt vor dem Hintergrund der Tatsache, dass 30 Mitarbeiter die Verwaltung in den nächsten Jahren verlassen, die Weitergabe des Wissenmanagements an und fragt nach, ob darauf geachtet wird, dass die Teams altersgemäß gemischt werden.

Dieses wird von der Verwaltung bejaht.

 

Mitglied Kukulies bedankt sich bei der Verwaltung für diesen ausführlichen Vortrag. Auch er ist der Auffassung, dass die Arbeit der Verwaltung attraktiv in der Öffentlichkeit dargestellt werden muss und die Servicequalität in Abhängigkeit zu Anzahl und Qualität der Mitarbeiter steht. Die Ausbildung in verschiedenen Bereichen dient der Standardsicherung.  Dazu gehört auch verstärkt die Ausbildung in verschiedenen Bereichen, um dem Wettbewerb mit der freien Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

 

Der Vorsitzende erläutert hierzu, dass der Vortrag von Frau Lebbing deutlich dargelegt hat, dass die Verwaltung sich ihrer Aufgabenstellung bezüglich Ausbildung, Weiterbildung, Entwicklung der Führungskräfte deutlich bewusst ist  und auch stellt.

 

Mitglied Hövelmann fragt nach, ob, wenn die Führungskräfte ausscheiden, diese Stellen möglichst aus den eigenen Reihen besetzt werden?

Der Vorsitzende teilt hierzu mit, dass diese Stellen intern ausgeschrieben werden. Sollten diese dann durch geeignetes Personal aus dem Hause besetzt werden, werde die frei werdende Stelle wiederum  intern ausgeschrieben.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Mitglied Hövelmann teilt Frau Lebbing mit, dass bezüglich LOB mit den entsprechenden Mitarbeitern Beurteilungsgespräche geführt werden und hier die Transparenz sehr wichtig ist. Die Mitarbeiter müssen wissen, was von ihnen verlangt wird und eine Beurteilung über die geleistete Arbeit erhalten.

 

Der Vorsitzende teilt auf weitere Nachfrage von Mitglied Hövelmann mit, dass der Abbau von 0,6 Stellen im Bereich KKK nichts damit zu tun, dass das Angebot an Reisen zurückgefahren wurde.  Bei der engen Personalbesetzung im KKK ist jedoch ein Mitarbeiter mit diesen Kulturreisen sehr ausgelastet. Weiterhin ist auch das Argument, ob dieses in Konkurrenz zu anderen Unternehmen steht, zu beachten.

 

Auf Anmerkung von Mitglied Bartels, dass junge Mitarbeiter zu spät in Führungspositionen eingearbeitet werden teilt der Vorsitzende mit, dass die Verwaltung mit der qualifizierten Ausbildung der Mitarbeiter erst vor einigen Jahren begonnen hat und dieses für die Zukunft ein Thema sein wird.

 

Der Vorsitzende schildert auf die Anregung von Mitglied Sloot die Vielfalt der Ausbildungsbereiche in der Verwaltung. Auch wird mit dem Emmericher Modell im Zusammenhang mit dem Theodor-Brauer-Haus sowie mit den Schulen, Top-Job, Berufe live  zusammengearbeitet, dort wird die Verwaltung als Ausbildungsbetrieb vorgestellt.

Die von Mitglied Sloot nachgefragte interkommunale Zusammenarbeit in Bezug Ausbildung ist in der Praxis schwierig umzusetzen.