Sitzung: 26.08.2014 Ausschuss für Stadtentwicklung
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 05 - 16 0078/2014
Kenntnisnahme(kein
Beschluss)
Der Ausschuss für
Stadtentwicklung nimmt die Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis.
Herr Kemkes erläutert kurz die Vorlage.
Mitglied Spiertz möchte wissen, ob es im Umkehrschluss heißt, dass die
Bürger, die sich jetzt melden, weil sie Probleme an ihren Häusern haben, sich
jetzt auch an die Stadt wenden mögen und dann wird das mit in die Stellungnahme
rein genommen oder macht die Stadt das von sich aus.
Herr Kemkes erläutert, dass die
Verwaltung das Thema, wie alle anderen Themen, z. B. Lärmschutz,
Erschütterungsschutz, in die Stellungnahme der Verwaltung mit einbezieht,
jedoch nicht explizit auf einzelne Anträge eines Wohnhauses bezogen. Das ist
eine Angelegenheit, was die Betroffenen selbst, in ihrem eigenen Verfahren
einbringen sollten.
Die Verwaltung wird in den Informationsveranstaltungen darauf nochmal
hinweisen.
Bei dem Planfeststellungsabschnitt in Elten wird es vermutlich ähnlich
ablaufen wie bisher.
Die Verwaltung wird eine rein rechtliche Informationsveranstaltung
machen, wie der Bürger sich im Rahmen
des Planfeststellungsverfahrens verhalten sollte. Dr. Oerder wird auch wieder
dabei sein. Die Bahn wird von sich aus eine separate Veranstaltung durchführen.
Mitglied Gerritschen äußert den Wunsch, dass die Verwaltung den
betroffenen Bürgern die Informationen aus der Vorlage zur Sachdarstellung
zukommen lässt, damit die Bürger nicht das Gefühl bekommen, sie werden allein
gelassen. Er fragt weiter, warum der Ausschuss die Vorlage nur zu Kenntnis
nimmt und keinen Beschlussvorschlag aus dem letzten Absatz der
Verwaltungsvorlage macht.
Mitglied ten Brink möchte zunächst zu den Erschütterungsschutzmaßnahmen
im Bereich Elten Stellung nehmen. Er hat erfahren, dass in Elten alle drei
Gleise Erschütterungsschutzmaßnahmen bekommen. Abgestuft für das neue 3. Gleis
kommt überwiegend ein Trogbauwerk, die beiden anderen Gleise bekommen besohlte
Schwellen. Das sind zusätzliche Maßnahmen, die die Bahn dort vornimmt, um die
Erschütterungswerte zu mindern.
Dann macht Mitglied ten Brink noch mal deutlich, dass jeder Einwohner in
Emmerich, Elten oder sonst wo seine Bedenken und Gründe selber zu beantragen
hat um seine Ansprüche zu wahren. Dieses muss er persönlich tun. In jeder
Veranstaltung zu den einzelnen Planungsabschnitten wird dies immer wieder
deutlich gesagt.