Sitzung: 25.09.2014 Integrationsrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 07 - 16 0122/2014
Beschlussvorschlag
Der Integrationsrat beschließt einstimmig,
dass eine Begrüßungstasche gewollt ist und durch einen Integrationspaten an
nichtdeutsche Neubürger überreicht werden soll. Zu diesem Zweck wird eine
Arbeitsgruppe gebildet. Über den Integrationshelfer soll zu einem späteren
Zeitpunkt entschieden werden.
Als Mitglieder der Arbeitsgruppe melden sich
Frau Dag, Frau Keles, Frau Kulka und Frau Palluch.
Frau Palluch stellt sich als Koordinatorin
zur Verfügung und wird bei der nächsten Sitzung das Ergebnis und die
Begrüßungstasche vorstellen. Sie erhält die Adressen von der Verwaltung und
lädt zur Sitzung der Arbeitsgruppe ein.
Bürgermeister Johannes Diks stellt den
Maßnahmenkatalog 2014 für Demographie auf der Grundlage des Strategiepapiers
Demographie, verabschiedet am 14.12.2012 durch den Rat der Stadt Emmerich am
Rhein, vor. Es haben sich 9 Arbeitskreise des Rates zuvor mit den einzelnen
Bereichen beschäftigt. Daraus entstanden ist u. a. auch der Maßnahmenkatalog
2014 für Demographie. Im Haushalt der Stadt Emmerich am Rhein sind dafür
20.000,00 € veranschlagt. Im Einzelnen wird der Integrationsrat in zwei
Bereichen angesprochen. Dies sind die Gewinnung von Integrationspaten und der
Erstellung einer Begrüßungstasche.
Bei Zuzug eines Nichtdeutschen soll im
Bürgerbüro gefragt werden, ob der/die Neubürger/in eine Begrüßungstasche durch
einen vom Integrationsrat gestellten Integrationspaten zu Hause überreicht
bekommen möchte.
Im Maßnahmenkatalog 2014 ist dafür ein
Betrag von 2.000,00 € eingeplant.
Der Bürgermeister stellt die Frage an den
Integrationsrat, ob diese Maßnahme so vom Integrationsrat übernommen werden
soll oder nicht.
Der zweite Punkt ist die Gewinnung von
Freiwilligen, die sich als Integrationshelfer zur Verfügung stellen, um
Zugewanderte im Alltag zu unterstützen.
Der Bürgermeister schlägt vor, dass eine
Arbeitsgruppe gebildet wird, die sich mit dem Inhalt der Begrüßungstasche
beschäftigt und ein Konzept erarbeitet. Herr Sigmund unterstützt diese
Forderung. Die Arbeitsgruppe soll dann bei der nächsten Sitzung die Ergebnisse
vortragen.
Nach reger Diskussion wird vorgeschlagen
eine Arbeitsgruppe zu bilden.