Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

 

Der Integrationsrat beschließt einstimmig, dass eine Begrüßungstasche gewollt ist und durch einen Integrationspaten an nichtdeutsche Neubürger überreicht werden soll. Zu diesem Zweck wird eine Arbeitsgruppe gebildet. Über den Integrationshelfer soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

Als Mitglieder der Arbeitsgruppe melden sich Frau Dag, Frau Keles, Frau Kulka und Frau Palluch.

Frau Palluch stellt sich als Koordinatorin zur Verfügung und wird bei der nächsten Sitzung das Ergebnis und die Begrüßungstasche vorstellen. Sie erhält die Adressen von der Verwaltung und lädt zur Sitzung der Arbeitsgruppe ein.

 


 

Bürgermeister Johannes Diks stellt den Maßnahmenkatalog 2014 für Demographie auf der Grundlage des Strategiepapiers Demographie, verabschiedet am 14.12.2012 durch den Rat der Stadt Emmerich am Rhein, vor. Es haben sich 9 Arbeitskreise des Rates zuvor mit den einzelnen Bereichen beschäftigt. Daraus entstanden ist u. a. auch der Maßnahmenkatalog 2014 für Demographie. Im Haushalt der Stadt Emmerich am Rhein sind dafür 20.000,00 € veranschlagt. Im Einzelnen wird der Integrationsrat in zwei Bereichen angesprochen. Dies sind die Gewinnung von Integrationspaten und der Erstellung einer Begrüßungstasche.

Bei Zuzug eines Nichtdeutschen soll im Bürgerbüro gefragt werden, ob der/die Neubürger/in eine Begrüßungstasche durch einen vom Integrationsrat gestellten Integrationspaten zu Hause überreicht bekommen möchte.

Im Maßnahmenkatalog 2014 ist dafür ein Betrag von 2.000,00 € eingeplant.

Der Bürgermeister stellt die Frage an den Integrationsrat, ob diese Maßnahme so vom Integrationsrat übernommen werden soll oder nicht.

Der zweite Punkt ist die Gewinnung von Freiwilligen, die sich als Integrationshelfer zur Verfügung stellen, um Zugewanderte im Alltag zu unterstützen.

Der Bürgermeister schlägt vor, dass eine Arbeitsgruppe gebildet wird, die sich mit dem Inhalt der Begrüßungstasche beschäftigt und ein Konzept erarbeitet. Herr Sigmund unterstützt diese Forderung. Die Arbeitsgruppe soll dann bei der nächsten Sitzung die Ergebnisse vortragen.

Nach reger Diskussion wird vorgeschlagen eine Arbeitsgruppe zu bilden.