Frau Can vom IMAP-Institut stellt anhand einer Präsentation (Anlage) Ihr Institut und die Unterstützungsmöglichkeiten vor.

Es müssen verschiedenste Fragestellung erörtert werden, bevor ein Einstieg in die Unterstützung erfolgen kann.

Das Projekt im Großraum Hannover bietet Frau Can als Beispiel an.

Der Einstieg ist ein Bestands- und Bedarfsaufnahme von der ausgehend alle folgenden Schritte abhängig sind. (siehe Präsentation)

 

Abschließend stellt sich Frau Can den Fragen des Integrationsrates.

 

Herr Sigmund fragt, wie lange es bis zur Erstellung des Konzeptes dauern kann.

Frau Can gibt an, dass ein Zeitraum von 8 bis 12 Monate realistisch ist.

Auf die Frage wie teuer das Konzept werden könnte, anwortete Frau Can, dass der Tagessatz 1.100,00 € ist und die weiteren Kosten von mehreren Faktoren abhängig ist.

Die Kosten hängen unter anderen davon ab:

  • wie groß wird eine Auftaktveranstaltung,
  • wie viele Akteure hab ich,
  • wie viele Themenforen werden gebildet.

 

Frau Schaffeld möchte wissen, ob die Projekte weiter begleitet werden bzw. geprüft wird, ob das Konzept gelebt wird.

Darauf erwiderte Frau Can, dass dies eine andere Form der Beratung wäre und nicht Bestandteil für die Entwicklung eines Konzeptes.

Es kommt aber immer auf die handelnden Personen an, ob und mit welcher Intensität dem Leitfaden des Konzeptes gefolgt wird.

Auf Nachfrage gab Frau Can an, dass ihr keine Möglichkeiten der Förderung bekannt seien. Sie will sich aber noch mal darüber informieren.

 

Frau Kulka wies auf das Projekt der Stadt Bünde hin. Diese Stadt wäre ungefähr genauso groß wie Emmerich. Sie fragt, ob dieses Projekt nicht mit Emmerich vergleichbarer wäre als das im Großraum Hannover.

Frau Can wies darauf hin, dass die Struktur an sich immer die gleiche ist. Es variieren unter anderem die Anzahl der Akteure und die Themenfelder, die bearbeitet werden sollen.

Nach kurzer Diskussion stellt der Bürgermeister fest, dass aufgrund der Situation in Emmerich mit dem neu gewählten Integrationsrat es angebracht sein könnte, das Konzept komplett begleiten zu lassen.

Der Bürgermeister bietet Frau Can einen Dialog an, über die Eckpunkte kurzfristig zu sprechen. Frau Can sagt zu, dass sie versuchen würde in der nächsten Woche ein Angebot für die Stadt Emmerich am Rhein zu erstellen.

Laut dem Bürgermeister muss das Angebot spätestens Anfang Januar 2015 vorliegen, damit der Betrag noch in die Beratungen für den Haushalt 2015 einfließen kann.

Im Rahmen der intensiven Diskussion benennt Frau Can die möglichen Akteure und weist auf den persönlichen zeitlichen Aufwand hin.

 

Abschließend entscheidet der Integrationsrat das IMAP-Institut mit der Erstellung eines Angebotes zu beauftragen.