Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Herr Sterbenk verweist auf die Tischvorlage, die ebenfalls vor der Sitzung an alle

Ausschussmitglieder verteilt wurde. Ferner berichtet er, dass bei den Kunden, die auf

geringfügiger Basis arbeiten, verstärkt Maßnahmen durchgeführt werden sollen, um sie

in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten zu bekommen.

 

Die Frage von Mitglied Gertsen, ob es aufgrund des Mindestlohnes weniger Aufstocker

gebe, verneint Herr Sterbenk. Gestiegene Regelsätze und hohe Mieten seien Gründe

 dafür, dass die Zahlen steigen werden.

 

Mitglied Hinze möchte wissen, wie sich die Zahl der 376 Personen, die eine

sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufgenommen haben, zusammensetzt. Die

Verwaltung sagt zu, diese Frage mit der Niederschrift zu beantworten. Die Gesamtzahl von 376 Personen setzt sich zusammen aus 163 Alleinstehenden, 213 Familien und 37 unter 25-jährigen.

 

Mitglied Bartels möchte wissen, ob es für die SGB II-Kunden noch Fördermaßnahmen

aus dem 1. Arbeitsmarkt gebe. Dieses wird von Herrn Sterbenk mit dem Hinweis auf

 den Arbeitslosengeld 1-Bezug verneint.

 

Die Frage von Mitglied Meschkapowitz, wie viele Menschen mit einer

Vollzeitarbeitsstelle unter die Aufstocker fallen, beantwortet Herr Sterbenk mit 70 bis 90.

 

Mitglied Hinze möchte wissen, wie groß die Gruppe der U25-Jährigen ist. Herr Sterbenk

nennt hier die Zahl 180 bis 190.