Sitzung: 19.02.2015 Integrationsrat
Die Vorsitzende berichtet, dass Frau Can vom IMAP-Institut in der
letzten Sitzung Ihr Institut und die Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt
hat.
Der zugesandte Kostenvoranschlag beläuft sich auf ca. 33.500,00 €.
Der Bürgermeister erklärte, dass der Betrag bei der derzeitigen
Haushaltslage zu hoch sei und man nach anderen Alternativen suche.
Dabei ist dem Bürgermeister das Integrationskonzept des
Hochsauerlandkreises aufgefallen, dass dem Integrationsrat als Tischvorlage
vorliegt.
Anhand dieses Konzeptes könne man versuchen ein eigenes Leitbild zu
erstellen.
Der von der Politik beantragte hauptamtliche Demografiebeauftragte
könnte sich unter anderem auch mit diesem Thema beschäftigen und eine
Integrationskonzept auf den Weg bringen.
Herr Bartels gab den Hinweis, dass es eine europäische Förderung gäbe,
um solche Maßnahmen zu finanzieren.
Der Bürgermeister teilt mit, dass abgewartet wird, bis die Person
feststeht, die den Bereich Demografie in Vollzeit bearbeitet. Diese Person wird
sich dann mit der Realisierung und Finanzierung eines Integrationskonzeptes
beschäftigen.
Herr Bartels fordert ein Konzept kurzfristiger zu erstellen. Der
Bürgermeister lehnt dies mit dem Hinweis auf den aktuellen Personalaufwand im
Bereich Demographie ab.
Frau Schaffeld unterstützt die vorgeschlagene Vorgehensweise des
Bürgermeisters.
Frau Kulka unterstreicht, dass es wichtig ist, die Förderprogramme der
Europäischen Union zu nutzen.
Eine Förderung durch Programme der EU wie „Intereg V“ und „ESF“ heißt
auch immer, dass es sich um eine 50 prozentige Förderung handelt. Der Rest muss
selbst finanziert werden, so der Bürgermeister.
Der Bürgermeister regt an, ob nicht diesbezüglich auch eine Kooperation
mit dem Integrationsrat der Stadt Kleve aufgenommen werden könnte.
Beim Kreis Kleve ist aktuell beantragt worden, ein kommunales
Integrationszentrum zu erreichten. Dieses könne im Aufgabenfeld des
Integrationsrates unterstützen.
Frau Schaffeld besorgt den Antrag auf Errichtung des kommunalen
Integrationszentrums beim Kreis Kleve, damit in der nächsten Sitzung des
Integrationsrates über die Unterstützung dieses Antrages entschieden werden
kann.