Die Vorsitzende berichtet, dass Frau Can vom IMAP-Institut in der letzten Sitzung Ihr Institut und die Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt hat.

Der zugesandte Kostenvoranschlag beläuft sich auf ca. 33.500,00 €.

 

Der Bürgermeister erklärte, dass der Betrag bei der derzeitigen Haushaltslage zu hoch sei und man nach anderen Alternativen suche.

Dabei ist dem Bürgermeister das Integrationskonzept des Hochsauerlandkreises aufgefallen, dass dem Integrationsrat als Tischvorlage vorliegt.

Anhand dieses Konzeptes könne man versuchen ein eigenes Leitbild zu erstellen.

Der von der Politik beantragte hauptamtliche Demografiebeauftragte könnte sich unter anderem auch mit diesem Thema beschäftigen und eine Integrationskonzept auf den Weg bringen.

Herr Bartels gab den Hinweis, dass es eine europäische Förderung gäbe, um solche Maßnahmen zu finanzieren.

Der Bürgermeister teilt mit, dass abgewartet wird, bis die Person feststeht, die den Bereich Demografie in Vollzeit bearbeitet. Diese Person wird sich dann mit der Realisierung und Finanzierung eines Integrationskonzeptes beschäftigen.

 

Herr Bartels fordert ein Konzept kurzfristiger zu erstellen. Der Bürgermeister lehnt dies mit dem Hinweis auf den aktuellen Personalaufwand im Bereich Demographie ab.

Frau Schaffeld unterstützt die vorgeschlagene Vorgehensweise des Bürgermeisters.

Frau Kulka unterstreicht, dass es wichtig ist, die Förderprogramme der Europäischen Union zu nutzen.

Eine Förderung durch Programme der EU wie „Intereg V“ und „ESF“ heißt auch immer, dass es sich um eine 50 prozentige Förderung handelt. Der Rest muss selbst finanziert werden, so der Bürgermeister.

 

Der Bürgermeister regt an, ob nicht diesbezüglich auch eine Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Kleve aufgenommen werden könnte.

 

Beim Kreis Kleve ist aktuell beantragt worden, ein kommunales Integrationszentrum zu erreichten. Dieses könne im Aufgabenfeld des Integrationsrates unterstützen.

Frau Schaffeld besorgt den Antrag auf Errichtung des kommunalen Integrationszentrums beim Kreis Kleve, damit in der nächsten Sitzung des Integrationsrates über die Unterstützung dieses Antrages entschieden werden kann.