Herr Jöris berichtet von Chlor-Transporten, die seit dem 15. März auf der Betuwe-Route von Ibbenbühren nach Rotterdam befördert werden. Die niederländischen Gemeinden, die an dieser Linie liegen, wurden alle vorab informiert, so dass alle Rettungsdienste entsprechend unterrichtet werden konnten.

Herr Jöris fragt nach, ob die Stadt Emmerich entsprechend informiert wurde. Weiterhin fragt Herr Jöris nach, ob der Verwaltung ein „Chlor-Regime“ bekannt ist und ob die Rettungsdienste, Feuerwehr oder ähnl. für solche Fälle ausgerüstet sind.

 

Der Vorsitzende teilt hierzu mit, dass die Verwaltung von diesen Transporten nicht informiert wurde. Auch ist ihm ein „Chlor-Regime“ nicht bekannt. Ob die Feuerwehren über diese speziellen Transporte informiert werden, ist ihm nicht bekannt.  Fest steht,  dass die Güterverkehrsstrecke eine Gefahrengutstrecke ist und davon ausgegangen werden muss, dass Gefahrgüter transportiert werden. Dass ist ein  Grund, weshalb man  darauf beharrt, dass die 40 Mio. € zusätzlich finanziert müssen, um ein Mindestmaß an Sicherheit, welches von den Feuerwehren gefordert wird, erfüllt wird.