Kenntnisnahme(kein
Beschluss)
Der Sozialausschuss nimmt das Konzept der Verwaltung zur Kenntnis.
Auch hier informiert Herr
Sterbenk die Ausschussmitglieder anhand einer Power Point
Präsentation. Er teilt mit,
dass das Konzept noch täglich nachgebessert werde, aber
bereits ein guter Einstieg
sei. So seine z.B. Handzettel in verschiedenen Sprachen
verteilt worden, um den
Asylbewerbern die Mülltrennung zu verdeutlichen. Bezüglich der
Wünsche des Asylbewerber
nach Arbeit seien jetzt in Zusammenarbeit mit den
Kommunalbetrieben dort zwei
weitere 1 € Jobs eingerichtet worden. Insgesamt gehen
zurzeit 15 bis 19
Asylbewerber der gemeinnützigen Tätigkeit nach.
Die Frage von Mitglied
Arntzen, ob eine Kommunikation mit den Asylbewerbern möglich
ist, beantwortet Herr
Sterbenk dahingehend, dass seine Mitarbeiter türkische, kurdische,
englische und französische
Sprachkenntnisse haben.
Mitglied Bartels betont,
dass das vorgelegte Basiskonzept seiner Meinung nach einer
weiteren intensiven
Bearbeitung bedürfe. Er regt an, z.B. eine Arbeitsgruppe aus
Mitgliedern des
Sozialausschusses zu bilden, die nach dem Motto „beraten, begleiten
und betreuen“ helfend zur
Seite stehen soll. Auch solle der Bereich der Senioren
angesprochen werden, die
sich sicherlich mit großem Sachverstand einbringen könnten.
Mitglied Schaffeld schlägt
vor, zunächst noch Tagesordnungspunkt 6 zum „Runden
Tisch Asyl“ abzuwarten,
bevor man in eine weitere Diskussion einsteige.
Bürgermeister Diks führt
aus, dass die Verwaltung seiner Meinung nach gut aufgestellt
ist angesichts der sich
täglich ändernden Ausgangslage. Hinsichtlich der
Unterbringungssituation
erinnert er an den Grundsatzbeschluss des Rates zum Bau
zweier Übergangswohnheime.
Er teilt mit, dass in vier bis sechs Wochen eine
Sondersitzung des
Sozialausschusses terminiert wird, in der die geplante künftige
Unterbringung vorgestellt
werden soll.