Bürgermeister Diks berichtet über den „Runden Tisch Asyl“, der am 17. März 2015 zum

ersten Mal zusammen gekommen ist. Alle Ausschussmitglieder erhalten hierzu die

Niederschrift. Der Bürgermeister schlägt vor, die geplante Sondersitzung des

Sozialausschusses vor dem nächsten Zusammenkommen des „Runden Tischs Asyl“

stattfinden zu lassen. Die Vorsitzende plädiert für ein umgekehrtes Vorgehen.

 

Mitglied Schaffeld hebt die in Emmerich am Rhein gut funktionierende ehrenamtliche

Arbeit sowie das große Engagement hervor. Sie betont, dass für dem „Runden Tisch

Asyl“ eine Struktur geschaffen werden müsse. In Sachen Verknüpfung und Vernetzung

gebe es noch Handlungsbedarf, z.B. über eine Internetseite des „Runden Tisches“

 

Mitglied Sigmund führt aus, dass es in der Verwaltung einen Integrations- bzw.

Flüchtlingsbeauftragten geben müsse. Auch er fordert ein Konzept, das durch ein

Integrationskonzept ergänzt wird. Da auch kreisweit kein Netzwerk vorhanden sei,

müsse ein solches in Emmerich dringend geschaffen werden.

 

Mitglied Bartels schließt sich den Ausführungen seiner Vorredner an. Weiter führt er

aus, dass die Seniorenvertretung informiert werden soll, damit vielleicht aus diesem

Kreis weitere Hilfe angeboten wird.

 

Die Vorsitzende führt aus, das sich Mitglieder des Sozialausschusses bei der

Verwaltung melden sollen, wenn sie beim „Runden Tisch Asyl“ mitarbeiten möchten.

 

Mitglied Sommers-Luitwieler fragt nach, ob Deutschkurse für Kinder vor dem Besuch der

Schule verpflichtend seien. Herr  Sterbenk teilt mit, dass darauf Wert gelegt werde, dass

Kinder vor Beginn der Schulpflicht einen Kindergartenplatz erhalten. Bürgermeister Diks

weist zudem auf die beiden Seiteneinsteigerklassen an den Schulen hin.