Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme(kein Beschluss)

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Herr Kemkes erläutert die Vorlage. Die Anregung der Anwohner, in die Entwässerungsanlage Baumpflanzungen zu setzen, ist nicht möglich, da es sich um eine Rigolenanlage handelt, die keine Baumpflanzungen zulässt. Dies war auch der Grund dafür, dass bereits existierende Bäume zu Beginn der Bauarbeiten wieder entfernt wurden. Für die zukünftige Pflege sind die Kommunalbetriebe zuständig; diese wird die genauen Pflegegänge festlegen. Der Eingabeführer erhält automatisch immer ein Antwortschreiben über seine beratene Eingabe; diese wird dann um diese Informationen ergänzt werden.

Hinsichtlich der Ausstattung des Spielplatzgeländes ist auszuführen, dass auf der schmalen Fläche einige Baumpflanzungen durchzuführen waren, weil die Anzahl der Bäume im Baugebiet festgelegt war und auf Wunsch einiger Bürger einige Bäume im Straßenraum weggenommen wurden und stattdessen auf der Spielplatzfläche gepflanzt wurden. Für mehr  Spielgeräte war dann aufgrund der notwendigen Abstände kein Platz mehr vorhanden, so dass man mit dem Vorhandenen zufrieden sein muss. Mit dem Vorhabenträger und der Spielplatzkommission ist die Vorgehensweise abgestimmt worden.

 

Mitglied Spiertz kann es nicht verstehen, dass von Seiten der Kommunen Straßen ausgebaut werden und die Pflege in manchen Dingen vernachlässigt wird. Jeder Mensch weiß, dass man investieren muss und entsprechende Finanzmittel für Unterhaltung bereitstellen muss. In Emmerich befinden sich seiner Meinung nach etliche Straßen nicht in dem besten Pflegezustand. Aus dem Verwaltungshaushalt sollen diese Pflegemaßnahmen bezahlt werden. Auf dem Nollenburger Weg z. B., von Fahrtrichtung Kaserne in Richtung Embricana kommend, ist auf der rechten Bürgersteigseite eine derart starke Verunkrautung, dass die Pflastersteine des Bürgersteiges, wenn man das Unkraut nicht entfernt, angehoben werden. Man darf nicht vergessen, dass sich die Bürger an den Kosten zur Herstellung der Straße beteiligt haben und auch zu erwarten ist, dass eine Straße eine entsprechende Lebensdauer hat. Er appelliert an alle, zukünftig im Verwaltungshaushalt entsprechend mehr Haushaltsmittel einzustellen.