Frau Schumann, Mitarbeiterin des Fachbereiches 5 – Stadtentwicklung -, erläutert den Mitgliedern des Ortsausschusses anhand einer PowerPoint Präsentation die bisherige Vorgehensweise des Bebauungsplanverfahrens und weist die Mitglieder auf die, durch die Beteilung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange resultierenden, Änderungen des ursprünglichen Bebauungsplanes hin.

 

Mitglied Wehren erklärt zu Punkt 1.11, dass sie eine Breite des Gehweges von 2 m für zu geringe halte. Sie schließe sich den der Vorlage beigefügten Ausführungen des 1. Vorsitzenden der Elterninitiative Rappelkiste e.V. an und plädiere für eine Breite des Gehweges von 3 m.

 

Mitglied Wernicke fragt nach, ob es unumgänglich sei, eine weitere Linde auf der Lindenallee zu fällen. Frau Schumann erwidert, dass die heutige Einfahrt aufgrund der Größe und Anzahl der geplanten Stellplätze auf eine Zweiwegzufahrt erweitert werden müsse. Bei einem Ortstermin mit einer Mitarbeiterin der Unteren Landschaftsbehörde sei auch die Möglichkeit einer getrennten Zu- und Ausfahrt besprochen worden. Die Mitarbeiterin der Behörde sehe den Eingriff in die Natur bei einer getrennten Zu- und Ausfahrt größer als bei einer Zweiwegezufahrt. Die Ersatzpflanzung des zu fällenden Baumes sei im Bereich Lindenallee/ Kreuzung Plagweg geplant.

 

Der stellvertretende Vorsitzende Gerritschen merkt an, dass auf der Lindenallee bis zu 25 Bäume fehlen würden und ihm seinerzeit zugesagt worden sei, dass es im Rahmen der Gehwegsanierung zu weiteren Pflanzungen kommen würde. Bürgermeister Diks erwidert, dass dazu im Haushalt 2016 Mittel bereit stehen würden.

 

Mitglied Reintjes weist die Mitglieder des Ortausschusses darauf hin, dass es im Bebauungsplanverfahren zu einer erneuten Offenlage und somit zu einer erneuten Bürgerbeteilung kommen würde. Daraus resultierend können sich die Pläne erneut ändern und ihm eine Diskussion daher zu verfrüht erscheine.  Er regt allerdings an, an den Ausschuss für Stadtentwicklung den Prüfauftrag zu stellen, wie bereits von Mitglied Wehren gefordert, den unter Punkt 1.11 genannten Gehweg auf 3 m zu verbreiten.

 

Der Ortsausschuss Elten stimmt mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise überein; er regt an,  den unter Punkt 1.11 genannten Gehweg auf 2,5 bzw. 3 m zu erweitern.

 

Abstimmung : 10 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen