Der Bericht des Arbeitskreises Wohnen erfolgt beim nächsten Termin, da die Vorsitzende Frau Ratay entschuldigt fehlt.

 

Frau Matser trägt aus dem Arbeitskreis Soziales vor.

Der Arbeitskreis hat sich mit einem Fernsehbericht befasst, in dem von ehrenamtlichen Helfern die Rede war, die älteren Menschen in ihren Stadtteilen helfen.

Bei genauerer Betrachtung fiel auf, dass in der Stadt Emmerich viele der dargestellten Situationen bereits abgedeckt wurden. Unter anderem wirken in diesem Bereich die Seniorengesellschafter aber auch der Arbeitskreis Rat und Tat.

 

Ein zweiter Schwerpunkt war die Diskussion darüber, dass viele Menschen aus dem Krankenhaus entlassen werden, obwohl nicht sichergestellt ist, wie die notwendige Hilfe im Haushalt gewährleistet werden kann. Der Arbeitskreis beabsichtigt, sich mit dem Sozialdienst des Krankenhauses in Verbindung zu setzen um entsprechende Informationen zu erhalten. Es ist auch geplant, den Sozialdienst zu einer Sitzung der Seniorenvertretung einzuladen, um einen Vortrag zu halten.

Frau Bieber berichtet über die guten Informationen durch den Sozialdienst des Emmericher Krankenhauses.

Frau Pawlak teilt mit, dass sie überhaupt nicht gefragt wurde, ob sie Hilfe benötige. Sie begrüßt die Initiative des Arbeitskreises Soziales und unterstützt den Vorschlag den Sozialdienst des Krankenhauses einzuladen.

 

Herr Gorgs aus dem Arbeitskreis Sicherheit berichtet über Verkehrsschilder, die nach Auffassung des Arbeitskreises zu klein seien. Als Beispiel führte die Beschilderung im Übergang Fischerort – Christoffelstraße. Angeblich gibt es Verkehrsschilder in verschiedenen Größen. 

Im Rahmen der Niederschrift teilt die Verwaltung mit, dass es drei verschiedene Größen von Verkehrszeichen gibt. Die Größen 1 – 3 richten sich nach den zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten und sind in der Straßenverkehrsordnung festgelegt.

Die zuvor genannte Gefahrensituation wurde bereits in der Sitzung vom 10.12.2014 mit dem Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung erörtert. Hier der Auszug aus der Niederschrift.

An der Kreuzung Fischerort/Christoffelstraße ist nach Ansicht der Stadt nichts zu veranlassen, da für die Autofahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erfolgt ist und ein Verkehrsschild „Achtung Fußgänger“ aufgestellt wurde. Gleichzeitig weist Herr Kemkes darauf hin, dass die Fußgänger die Fußgängerzone verlassen und größere Vorsicht walten lassen müssen, da sie eine befahrene Straße überqueren müssen.“

 

Im Bereich der Kreuzung Netterdensche Str. /Am Beyenkamp/ Dechant - Sprüngken – Str. wird die Sicht auf den Verkehr durch falsch parkende Fahrzeuge im Kreuzungsbereich eingeschränkt, so dass dort ein erhöhtes Unfallrisiko bestünde. Zudem fahren auf der Netterdenschen Str. viele KFZ mit eindeutig zu hoher Geschwindigkeit.

Im weiteren Verlauf der Netterdenschen Str. endet der Fuß – und Fahrradweg an der Seite des Reekschen Weges. Daraus ergibt ein Gefahrenpotential durch überquerende Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Arbeitskreis fragt nach, ob dort nicht ein entsprechendes Hinweisschild aufgestellt werden kann.

 

Die Verwaltung wird dies an den zuständigen Fachbereich weitergeben.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass es sinnvoll wäre, die Fragen frühzeitig an die Verwaltung zu stellen, damit bereits in der Sitzung dazu Stellung genommen werden kann. Der Vorschlag trifft auf breite Zustimmung.

 

Aus dem Arbeitskreis Rat und Tat erinnert Frau Pawlak an die wöchentliche Sprechstunde im Info-Center-Emmerich.

Sie informiert über die Absicht einen neuen Flyer der Seniorenvertretung zu erstellen und berichtet über den Sachstand zur Erstellung eines neuen Seniorenwegweisers.  Am Beispiel der Broschüren anderer Städte erklärt sie wie der neue Seniorenwegweiser ausgestaltet werden soll.

Näheres soll dann in einer Arbeitsgruppe mit der Vorsitzenden und den zwei Stellvertretern sowie die Leiter/innen der Arbeitskreise erörtert werden.

Die Mitglieder sind mit der bisherigen und mit der zukünftigen Verfahrensweise einverstanden.