Mitglied Wehren fragt nach, wie weit die Planungen fortgeschritten seien und wann mit einer Sanierung zu rechnen wäre. Weiterhin fragt Mitglied Wehren nach der geplanten Neubepflanzung in dem Bereich. Frau Schumann vom Fachbereich 5 – Stadtentwicklung – erwidert, dass die Lindenallee im Landesalleenkataster verzeichnet sei und diese Alleen unter einem besonderen Schutz stünden. Alle Eingriffe, die nach 2007 erfolgt seien und erfolgen würden, würden strenger gehandhabt als früher.

Bürgermeister Diks erklärt, dass in der Finanzplanung des Haushaltes für die nächsten drei Jahre (2016 – 2018) für die Sanierung der Lindenallee ein Betrag von 364.000 € eingeplant ist. Wenn der Haushalt 2016 genehmigt werde, würde sich dann der entsprechende Fachbereich mit der Detailplanung beschäftigen.

 

Anmerkung der Verwaltung: Das Ansinnen, möglicherweise Stück für Stück die Linden zu entfernen und durch neue Linden zu ersetzen, kann nicht realisiert werden. Die Untere Landschaftsbehörde geht restriktiv vor und erklärt, dass es sich um eine vorhandene Allee handelt und Bäume nur dann entfernt werden dürfen, wenn sie so große Schäden haben, dass sie nachweislich nicht zu erhalten sind. Die Planung der Gehwegsanierung sei von der Verwaltung u. a. auch davon abhängig gemacht worden, dass ein entsprechender Wurzelschutz erfolgen müsse. Die Abstimmung sei erfolgt und die weitergehende tiefere Planung mit dem Ingenieurbüro wurde begonnen. Grundsatz sei aber, dass die Bäume vorrangig erhalten werden sollten und nur dann zu ersetzen seien, wenn sie abgängig wären.  Lücken würden im Zuge der Gehwegsanierung durch entsprechende Nachpflanzungen in entsprechender Baumqualität geschlossen.