Herr Mölder fragt an, ob es weiter eine Problematik mit polnischen Zuwanderern gibt, die in Emmerich nicht angemeldet sind. Die Unterbringung von polnischen Arbeitskräften in Wohnungen im Stadtgebiet durch niederländische Zeitarbeitsfirmen gibt es laut Frau Palluch immer noch.

 

Aus dem Integrationsrat wird angefragt, ob Mittel aus dem Budget des Integrationsrates gespendet werden kann. Der Bürgermeister wird sich erkundigen und  darüber berichten.

 

Auf Anfrage von Frau Palluch, ob Mittel aus diesem Haushaltsjahr in das nächste übertragen werden können, erklärt der Bürgermeister, dass er diesbezüglich die Vorsitzende nach Rücksprache darüber informieren wird.

 

Die Vorsitzende beantwortet eine Anfrage des Mitglieds Herrn Sigmund aus der letzten Sitzung. Die Stadt Wesel hat bisher wenig Kontakt mit dem kommunalen Integrationszentrum des Kreises Wesel. Lediglich wurde ein Workshop am Anfang des Jahres durchgeführt. Weitere Berührungspunkte gab es seit dem nicht.

 

Frau Kulka schlägt vor, mit anderen Integrationsräten aus der Umgebung Verbindung aufzunehmen, um sich auszutauschen. Die Vorsitzende teilt mit, dass es beabsichtigt ist, mit den Integrationsräten aus Wesel und Dinslaken in Kontakt zu treten.

 

Herr Bartels spricht an, dass dem Integrationsrat eine Zielsetzung für die Legislaturperiode fehlt.

 

Herr Brouwer fordert, dass der Integrationsrat nicht nur über die Angelegenheit spricht, sondern auch Beschlüsse fasst, die dann umgesetzt werden müssen.

Aus diesem Grund schlägt er vor, heute schon den Termin zum Gespräch aus TOP 5 festzulegen.

 

Nach angeregter Diskussion entscheidet der Integrationsrat mehrheitlich, dass die drei Vereine und die Verwaltung zu einer ersten Gesprächsrunde am 10.12.2015 um 18.00 Uhr durch die Vorsitzende eingeladen werden.