Auf entsprechende Nachfrage von Mitglied Bartels teilt der Vorsitzende mit, dass derzeit 385 Asylbewerber und Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht sind, in der Turnhalle befinden sich aktuell  58 Flüchtlinge.

 

Ein großer Teil der Flüchtlinge, der in der Notunterkunft untergebracht war, ist weitergereist nach Malmö oder zu Verwandten irgendwo in Deutschland.

 

Ergänzend teilt der Vorsitzende mit, dass die Personen, die jetzt noch in der Notunterkunft leben, erfasst wurden, es hat keine Registrierung, sondern lediglich eine Erfassung stattgefunden hat. Nach der Erfassung und ärztlichen Untersuchung werden die Personen an die Kommunen verteilt.

Täglich wird an die Bezirksregierung gemeldet, wie viele Personen in der Notunterkunft leben, dass sind die sog. Bemessungszahlen, danach werden neue Flüchtlinge zugewiesen. Die finanziellen Aufwände, die für die Einrichtung der Notunterkünfte entstehen, werden von der Bezirksregierung Arnsberg übernommen.

Auf Nachfrage von Mitglied Kulka erklärt der Vorsitzende, dass keine verlässlichen Zahlen bekannt sind, wie hoch die tatsächliche Zahl der Flüchtlinge oder Asylbewerber ist, die sich auf den Weg nach Deutschland machen.