Mitglied Kaiser führt an, dass lt. Aussage des Kampfmittelräumdienstes dort Kampfmittel vermutet werden und fragt an, ob diesbezüglich schon etwas unternommen wurde.

Herr Kemkes führt an, dass im Rahmen der Bauleitplanung und der späteren Baugenehmigung der Kampfmittelräumdienst beteiligt wird. Sollte der Kampfmittelräumdienst die Äußerung gemacht haben, im Rahmen der Baugenehmigung beteiligt zu werden, kann man davon ausgehen, dass sie dort Vermutungen angestellt hat.

Erster Beigeordneter Dr. Wachs erklärt, dass es zum einen mit der Art der Verdachtsfläche und zum anderen mit der Höhe des Gefahrenpotentials zu tun hat. Im vergangenen Jahr ist man die Änderung des Bebauungsplanes Weseler Straße – Süd – angegangen. Dort hat der Kampfmittelräumdienst aufgrund der Gefahrenlage bereits Vermutungen angestellt. Von Seiten der Verwaltung werden die Aussagen des Kampfmittelräumdienstes sehr ernst genommen. Die Verwaltung wird sich der Frage annehmen und im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung berichten.