Mitglied Spiertz führt aus, dass die ursprüngliche Planung am Anfang des Heideweges vorsah, einen Baum zu pflanzen. Nunmehr wurde diese Fläche mit anthrazitfarbenem Pflaster ausgestaltet. Er fragt an, ob man diese Fläche wieder aufnehmen kann und einheitlich mit dem hellgrauen Pflaster ausgestalten kann.

Herr Holtwick erklärt, dass ursprünglich ein Baum geplant war. Mit dem Anwohner des Hauses ist der Baumstandort, bevor die umfangreiche Baumfällung erfolgte, besprochen worden. Nachdem die Baumfällung vollzogen wurde, war der Anwohner nicht mehr begeistert und hat der Verwaltung die Zustimmung entzogen. Auch ökologisch ist der Standort für einen Baum nicht sinnvoll, so dass die Verwaltung sich entschieden hat, keinen Baum zu pflanzen. Für die geplante Linde wurde ein anderer Standort gefunden. In Abstimmung mit den KBE hat man sich dazu entschieden, die Fläche zu bepflastern. Eine komplette Wegnahme der Fläche hätte zu Mehrkosten geführt. Der ursprünglich geplante Baumstandort sollte den platzartigen Charakter unterbrechen. Somit wurde die Fläche mit anthrazitfarbenem Pflaster ausgestaltet, um weiterhin den Platzcharakter zu unterbrechen.

Mitglied Spiertz und auch einige Anwohner teilen diese Meinung nicht. Für ihn ist es eine Notlösung. Wieviel mehr hätte eine komplette einheitliche Pflasterung gekostet. Er hätte es begrüßt, wenn eine solche Änderung im Fachausschuss vorgestellt worden wäre.

Die Verwaltung nimmt die Anregung auf und wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung berichten.