Sitzung: 11.02.2016 Ausschuss für Stadtentwicklung
Mitglied Spiertz führt aus, dass die ursprüngliche
Planung am Anfang des Heideweges vorsah, einen Baum zu pflanzen. Nunmehr wurde
diese Fläche mit anthrazitfarbenem Pflaster ausgestaltet. Er fragt an, ob man
diese Fläche wieder aufnehmen kann und einheitlich mit dem hellgrauen Pflaster
ausgestalten kann.
Herr Holtwick erklärt, dass ursprünglich ein
Baum geplant war. Mit dem Anwohner des Hauses ist der Baumstandort, bevor die
umfangreiche Baumfällung erfolgte, besprochen worden. Nachdem die Baumfällung
vollzogen wurde, war der Anwohner nicht mehr begeistert und hat der Verwaltung
die Zustimmung entzogen. Auch ökologisch ist der Standort für einen Baum nicht
sinnvoll, so dass die Verwaltung sich entschieden hat, keinen Baum zu pflanzen.
Für die geplante Linde wurde ein anderer Standort gefunden. In Abstimmung mit
den KBE hat man sich dazu entschieden, die Fläche zu bepflastern. Eine
komplette Wegnahme der Fläche hätte zu Mehrkosten geführt. Der ursprünglich
geplante Baumstandort sollte den platzartigen Charakter unterbrechen. Somit
wurde die Fläche mit anthrazitfarbenem Pflaster ausgestaltet, um weiterhin den
Platzcharakter zu unterbrechen.
Mitglied Spiertz und auch einige Anwohner
teilen diese Meinung nicht. Für ihn ist es eine Notlösung. Wieviel mehr hätte
eine komplette einheitliche Pflasterung gekostet. Er hätte es begrüßt, wenn
eine solche Änderung im Fachausschuss vorgestellt worden wäre.
Die Verwaltung nimmt die Anregung auf und
wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung berichten.