Beschlussvorschlag

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung nimmt die Niederschrift der durchgeführten Bürgerunterrichtung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung die Maßnahme, einschließlich der dargestellten Änderungen, durchzuführen.

 


Herr Kemkes erläutert die Vorlage. In der Bürgerbeteiligung wurde lange über die geplanten 3 Baumpflanzungen diskutiert. Auf Anregung von Bürgern hat sich die Verwaltung die Situation vor Ort nochmals angeschaut und insofern reagiert, dass eine andere Baumart gepflanzt wird und zum anderen nunmehr nur noch 2 Bäume anstatt der geplanten 3 Bäume gepflanzt werden. Diese Bäume werden näher in den Fahrbereich hinein gesetzt, um den Autofahrern zu suggerieren, dass man sich in einem Wohnbereich befindet, wo langsam gefahren werden sollte.

 

Mitglied ten Brink war auf der Bürgerinformation und teilt mit, dass die Anwohner deutlich gemacht hatten, dass kein Baum in der Straße gewünscht wird, da der Platz als Parkplatz benötigt wird. Er hat vollstes Verständnis für die Anwohner. Die Straße ist in ihrer Breite nur 5 m. Eine Fahrgasse auf Parkplätzen muss seines Wissens nach 6 m breit sein. Es dürfte problematisch werden, wenn ein Bürger seinen PKW aus der Ausfahrt rausfahren möchte und auf der gegenüberliegenden Seite der Parkplatz belegt ist (u. a. Hs.-Nr. 14, 26). Er kann den Anwohnern nur beipflichten, zumal auf eigenem Grundstück genug Grün gepflanzt ist.

Herr Kemkes erklärt, dass durch örtliche Beobachtungen und Zählungen die Anzahl der PKW nachgeprüft wurde. Die Verwaltung hat festgestellt, dass durch die neue Planung das Parkplatzangebot ausreichend ist.

 

Mitglied Lindemann teilt mit, dass die Verwaltung sich bemüht hat, die verschiedenen Anregungen abzuarbeiten und den Bürgern entsprechend entgegen zu kommen. Von den geplanten 3 Bäumen werden nur noch 2 Bäume gepflanzt, diese an Stellen, die die Bürger unwesentlich beeinträchtigen. Er stellt den Antrag, nach Vorlage zu beschließen.

Herr Kemkes erklärt auf Nachfrage von Mitglied Lindemann, dass die Straße als Anliegerstraße und nicht als eine Hauptverkehrsstraße oder Sammelstraße eingestuft wird.

 

Auf Nachfrage von Mitglied ten Brink teilt Herr Kemkes mit, dass beim Bürgermeister ein Gespräch mit einer Einwänderin stattgefunden hat. Diese wurde gebeten, die ihr gemachten Informationen zum Abwägungsvorgang entsprechend weiterzuleiten.

 

Der stellvertretende Vorsitzende Baars lässt über den Antrag von Mitglied Lindemann, nach Vorlage zu beschließen, abstimmen.