Sitzung: 26.04.2016 Ausschuss für Stadtentwicklung
Mitglied ten Brink geht auf die geplante
3monatige Schließung des BÜ Löwentor aufgrund der Brückensanierung der B 220
ein.
Er macht den Vorschlag, den Bahnübergang
einseitig offen zu halten.
Erster Beigeordneter Dr. Wachs erläutert,
dass es sich um eine Maßnahme des Landesbetriebes Straßen NRW handelt. Im
Vorfeld sind alle Maßnahmen von der Verwaltung gefordert worden (Ersatzbrücke,
Tagarbeit/Nachtarbeit). Der zuständige Mitarbeiter des Landesbetriebes
Straßenbau NRW hat es im Pressegespräch deutlich dargelegt, warum z. B. eine
Ersatzbrücke genauso viel Zeit erfordert wie die Sperrzeit am BÜ Löwentor. Die
daraus resultierenden Fragen der straßenverkehrlichen Regelung sind zwischen
dem Fachbereich 6, der Polizeibehörden und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW
ausführlich besprochen worden. Bei einer so umfänglichen Maßnahme kann nicht
von vornherein davon ausgegangen werden, dass es so abläuft, wie geplant ist,
so laut Aussage des Landesbetriebes Straßenbau NRW. In den ersten beiden Wochen
der Baumaßnahme werden die Verkehre sehr genau beobachtet werden, um
entsprechende Anpassungsmaßnahmen vornehmen zu müssen. Mit der geplanten
Baumaßnahme haben sich zahlreiche Verkehrsexperten beschäftigt.
Mitglied Brouwer könnte sich vorstellen, dass
der bisherige Schrankenbetrieb aufrecht erhalten bleiben kann und lediglich für
den PKW-Verkehr durch entsprechende Maßnahmen in Gänze gesperrt wird, so dass
eine Überquerung der Fuß- und Radfahrer möglich ist.
Erster Beigeordneter Dr. Wachs ergänzt, dass
die Thematik im Rückblick auf behinderte Menschen und deren Mobilität im
Fachbereich 6 und die anderen zuständigen Behörden nochmals geprüft wird.