Herr Tepaß weist auf den vor der Sitzung durchgeführten Ortstermin in Elten hin.

Dort wurden von Herrn Gruyters nochmals die geplanten Maßnahmen zur Abhilfe

der Hochwasserprobleme in den betroffenen Straßen erläutert. Die Lage des

nunmehr vorgesehenen Entlastungsbeckens mit 2.300 cbm wurde unter Berücksichtigung

aller beteiligten Vereine und Institutionen festgelegt. Diese einvernehmliche

Lösung wird im Jahr 2017 umgesetzt werden.

Mitglied Bartels merkt an dieser Stelle an, dass durch die Investition an dieser

Stelle für mögliche künftige Problemstelle ein Präzedenzfall geschaffen wird.

Auch in anderen Bereichen müsste man dann finanziell tätig werden. Außerdem

kritisiert er, dass die betroffenen Eigentümer nur zu einem kleinen Teil vom An6

gebot der TWE GmbH Gebrauch gemacht haben, sich durch ein Ingenieurbüro

individuell beraten zu lassen. Mitglied Bartels vertritt den Standpunkt, dass die

Eigentümer auch selber durch geeignete Maßnahmen Abhilfe schaffen müssen.

Mitglied Lindemann regt an, dass die anwesende Presse doch nochmals auf die

Möglichkeit der Beratung seitens des Büros Pecher hinweist. Herr Gruyters merkt

an, dass auch die Mitarbeiter der TWE GmbH für die betroffenen Eigentümer für

Beratungen zur Verfügung stünden.

Mitglied Spiegelhoff äußerst seine Zufriedenheit für die gefundene Lösung, die

allen Interessen Rechnung trägt und ergänzt den Vorschlag dahingehend, dass

eine Begutachtung auch im Hinblick auf Versicherungsschutz zuträglich sei.

Er stellt den Antrag auf Abstimmung nach Vorlage.

 

Beschlussvorschlag

 

Der Betriebsausschuss beschließt, das in der Begründung beschriebene Maßnahmenpaket

10 mit dem Bau eines Retentionsbeckens von ca. 2.300 cbm in 2017 durchzuführen.

 

Stimmen dafür 16 Stimmen dagegen 0 Enthaltungen 0