Sitzung: 08.09.2016 Betriebsausschuss Kommunalbetriebe Emmerich am Rhein
Vorlage: 70 - 16 0844/2016
Herr Tepaß weist auf den
vor der Sitzung durchgeführten Ortstermin in Elten hin.
Dort wurden von Herrn
Gruyters nochmals die geplanten Maßnahmen zur Abhilfe
der Hochwasserprobleme in
den betroffenen Straßen erläutert. Die Lage des
nunmehr vorgesehenen
Entlastungsbeckens mit 2.300 cbm wurde unter Berücksichtigung
aller beteiligten Vereine
und Institutionen festgelegt. Diese einvernehmliche
Lösung wird im Jahr 2017
umgesetzt werden.
Mitglied Bartels merkt an
dieser Stelle an, dass durch die Investition an dieser
Stelle für mögliche
künftige Problemstelle ein Präzedenzfall geschaffen wird.
Auch in anderen Bereichen
müsste man dann finanziell tätig werden. Außerdem
kritisiert er, dass die
betroffenen Eigentümer nur zu einem kleinen Teil vom An6
gebot der TWE GmbH Gebrauch
gemacht haben, sich durch ein Ingenieurbüro
individuell beraten zu
lassen. Mitglied Bartels vertritt den Standpunkt, dass die
Eigentümer auch selber
durch geeignete Maßnahmen Abhilfe schaffen müssen.
Mitglied Lindemann regt an,
dass die anwesende Presse doch nochmals auf die
Möglichkeit der Beratung
seitens des Büros Pecher hinweist. Herr Gruyters merkt
an, dass auch die
Mitarbeiter der TWE GmbH für die betroffenen Eigentümer für
Beratungen zur Verfügung
stünden.
Mitglied Spiegelhoff
äußerst seine Zufriedenheit für die gefundene Lösung, die
allen Interessen Rechnung
trägt und ergänzt den Vorschlag dahingehend, dass
eine Begutachtung auch im
Hinblick auf Versicherungsschutz zuträglich sei.
Er stellt den Antrag auf
Abstimmung nach Vorlage.
Beschlussvorschlag
Der Betriebsausschuss
beschließt, das in der Begründung beschriebene Maßnahmenpaket
10 mit dem Bau eines
Retentionsbeckens von ca. 2.300 cbm in 2017 durchzuführen.
Stimmen
dafür 16 Stimmen dagegen 0 Enthaltungen 0