Der Arbeitskreis Soziales, vertreten durch Frau Matser, berichtet, dass es Probleme beim Abruf von Leistungen der Pflegeversicherung gibt. Zumeist handelt es sich um Kosten für Betreuungs – und Entlastungsleistungen sowie für haushaltsnahe Dienstleistungen(z.B.  Putzhilfen, Einkaufshilfen).

Aus diesem Grund beantragt Frau Matser im nächsten Jahr eine große Informationsveranstaltung außerhalb der Sitzungstermine mit dem Thema „Pflegeleistungen“ durchzuführen.

Die Seniorenvertretung beabsichtigt nach angeregter Diskussion (Reflektion auf den Vortrag aus der letzten Sitzung) diese Veranstaltung in Februar/März 2017 als einzelne Veranstaltung durchzuführen. Herr Barfuß wird sich bei den Institutionen nach entsprechenden Referenten zu erkundigen.

 

Herr Heimann vom Arbeitskreis Sicherheit berichtet, auf Nachfrage aus der letzten Sitzung, ob man ab einem Alter von 70 Jahren keinen Mietwagen mehr bekommt, dass es diesbezüglich in Deutschland keine Einschränkung gäbe. Im Ausland soll es aber andere Regelungen geben. Aus diesem Grund wird geraten, einen Mietwagen im Ausland bereits vor Reisebeginn zu buchen. Frau Pawlak berichtet, dass Autoverleiher eine zusätzliche Risikopauschale verlangen würden. Sie bezeichnet dies als Altersdiskriminierung.

 

Die Großbaustelle in Emmerich ist natürlich ein Gesprächsthema. Herr Heimann betont, dass im Großen und Ganzen die Beeinträchtigungen nicht so groß sind wie befürchtet. Er spricht noch einige kleinere Störungen an.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Arbeiten an der Brücke sich noch verzögern werden, da es Probleme beim Anheben gibt. Damit wird die Baustelle länger bleiben wie geplant. Den Verantwortlichen sei es bewusst, dass es noch an der einen oder anderen Stelle zwickt. Diese sind bekannt und es würde versucht, diese Störungen noch zu beseitigen. An einigen Stellen muss zu bestimmten Zeiten Geduld mitgebracht werden(siehe Fahrradquerung der Brückenauffahrt). Er lobt die gute Zusammenarbeit mit den niederländischen Behörden, die frühzeitig von Seiten der Verwaltung an den Vorbereitungen beteiligt wurden.

 

Frau Pawlak spricht das Problem der Leitung des Arbeitskreises Wohnen an, da Frau Ratay nicht mehr in der Seniorenvertretung aktiv ist.

Die weiteren Mitglieder des Arbeitskreises Wohnen sind spontan nicht dazu bereit, den Vorsitz zu übernehmen. Sie werden in der nächsten Arbeitskreissitzung darüber beraten.

Herr van Niersen fragt nach, wie die Situation bei der Schienenquerung auf der Bahnhofstrasse ist. Frau Pawlak teilt mit, dass mittlerweile Warnschilder aufgestellt wurden, die auf die Sturzgefahr hinweisen.

Im Bereich der Unterführung auf der Van-Gülpen-Str. besteht laut Herr van Niersen eine große Gefahr zu den Zeiten, wenn vermehrt Schüler nach Schulende u.a. auf dem Fahrrad die falsche Straßenseite nutzen. Es sei eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann da jemand zu Schaden käme. Er regt an, dass die Polizei durch erhöhte Präsenz auf die Gefahren aufmerksam macht und gegebenenfalls auch Ordnungswidrigkeiten ahndet.  Auch nach persönlicher Ansprache zeigen die Jugendlichen wenig Einsicht.

Der Bürgermeister erklärt sich bereit, dies mit den Ordnungsbehörden zu besprechen.  Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes würden auch die Radwege auf dem Prüfstand stehen.

Frau Hübers zeigt Gefahrenpunkte auf der Baustraße auf.

Herr Heimann möchte auf das Problem der Flüchtlinge im Straßenverkehr aufmerksam machen, da diese die Verkehrsregeln nicht kennen und teilweise aus Ländern kommen in denen Linksverkehr herrscht.

 

Der Arbeitskreis Rat und Tat hat nicht getagt.  

Im Rahmen der Zusammenarbeit der Gleichstellungsstelle erteilt die Vorsitzende Frau Schnieders das Wort. Sie stellt die Veranstaltung „Die Zeit heilt nicht alle Wunden“ am 27.10.2016 18.00 Uhr im PAN Kunstforum vor. Referentin ist Frau Ute Bluhm-Dietsche, Fachärztin für Psychosomatische  Medizin u. Psychotherapie. Frau Schnieders lädt alle Anwesende sowie die Familien und Bekannte zu dieser Veranstaltung ein. Frau Pawlak bittet darum, für die Veranstaltung Werbung zu machen.