Die Vorsitzende begrüßt Dr. Krebber.

 

Er entschuldigt sich für seine Verspätung und berichtet über die sich geänderte Altersstruktur in der Gesellschaft und erklärt folgende Angebote im Kreis Kleve:

- Wohnberatung

- ambulante Dienste

- Umzugs – und Reparaturdienste

- Behindertenfahrdienst

- Bildung und Fortbildung

- Freizeit und Sport

- Hausnotrufdienste

- Mahlzeitendienst

- MdK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)

- Seniorentelefon 02821/85800

- Seniorenreisen

- Telefonseelsorge

- Rettungsdienst

Er kritisiert die unzureichende Krankenversorgung in den Abendstunden und am Wochenende wegen der zu langen Fahrzeiten zum ärztlichen Notdienst.

Oftmals wird deshalb die teure Variante, den Notarzt zu rufen, gewählt.

Laut Dr. Krebber soll in Zukunft eine neue Rettungswache in Emmerich gebaut werden, da die jetzige den Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. 

Die alle 2 Jahre stattfindende Veranstaltung des Kreises im Kapaunenberg sei eine gute Möglichkeit sich zu informieren und unterhalten zu lassen.

Frau Pawlak berichtet über ihre eigene Teilnahme an der Veranstaltung und wünscht sich, dass die Veranstaltung in der Form verändert wird. Sie fühlte sich nicht besonders angesprochen.

Auf die Frage der Vorsitzenden, ob Emmerich in den Seniorenfragen sich von den anderen Städten des Kreises Kleve antwortet Dr. Krebber, dass in Emmerich schon lange allen anderen Staädten eine Seniorenvertretung gewählt wurde. Dadurch hat man in Emmerich einen gewissen Vorsprung, zudem hier die Seniorenvertretung schon immer sehr aktiv gewesen sei.

Frau Pawlak fragt Herrn Dr. Krebber, ob es nicht eine andere Regelung geben könne, bezüglich der Ausstellung von Parkausweisen geben könne. Diese Parkausweise würden für Inhaber eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen G (Gehbehindert) nicht ausgestellt. Somit sei dieser Personenkreis nicht berechtigt gekennzeichnete Behindertenparkplätze zu nutzen. Die Parkplätze wären ausschließlich für Rollstuhlfahrer reserviert. Selbst bei einer 80% igen Gehbehinderung würde das Fahrzeug abgeschleppt werden. Herr Dr. Krebber, sowie der Bürgermeister wollen sich dieser Angelegenheit gemeinsam annehmen.

Zum Schluss bedankt sich Dr. Krebber für die Aufmerksamkeit der Anwesenden.

Die Vorsitzende dankt Herrn Dr. Krebber und überreichte ihm ein kleines Präsent.