Frau Artz erörtert das Integrationskonzept. Auf die beigefügte Powerpoint-Präsentation wird verwiesen.

 

Mitglied Tepaß möchte wissen, wie das Integrationskonzept hinsichtlich des geplanten Neubaus an der Tackenweide aussieht. Er sieht dort eine Ghettobildung, in der es sehr schwierig sei, Menschen zu integrieren.

Frau Artz erwidert, dass es zugleich Chance und Schwierigkeit sei, viele Menschen an einem Platz zu haben. Das Risiko der Ghettobildung sei dadurch gegeben, dass an der Tackenweide nicht viel Nachbarschaft sei und der natürliche Faktor Integration durch Nachbarschaft fehle. Durch die zentrale Unterbringung sei aber auch die Chance gegeben, an dieser Stelle Hilfsangebote, Beratungsangebote oder Sprachangebote gebündelt zu machen. Bei der dezentralen Unterbringung habe man die Erfahrung gemacht, dass es sehr schwierig ist, Angebote zu kommunizieren.