Das Willibrord Gymnasium hat das Projekt „Support Newcomer“ gestartet. Zwei Schülerinnen stellen sich und das neue Projekt vor.

Sie wollen Flüchtlinge (engl. Newcomer!) an den Ball bringen.

Sie möchten Newcomern die Möglichkeit geben, auch in Deutschland ihre Liebe zum Fußball auszuleben. Die Idee ist eine Datenbank, bei der sich vom Hobbyspieler bis zum Profi alle registrieren können, um von Vereinen in der Umgebung gefunden zu werden.

Für Vereine gibt es zwei Anliegen: Zum einen die Integration von Newcomern in unsere Gesellschaft (durch eine Gemeinsamkeit). Zum anderen erhalten die Vereine eine neue sportliche Verstärkung - einen Newcomer. Der Wunsch ist das Zusammenführen von Verein und Flüchtling.

Das Projekt betreibt die Internetseite www.support-newcomer.de.

 

Das Projekt würde sich über eine Unterstützung durch den Integrationsrat freuen und erhofft sich auch Verbesserungsvorschläge.

Es gibt Probleme, die Flüchtlinge mit der Internetseite zu erreichen. Es wird die Frage im Integrationsrat diskutiert, ob und in welcher Form das Projekt unterstützt werden kann.

Herr Langer als Vertreter des Stadtsportbundes sagt die Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit den Vereinen zu.

Frau Artz erklärt sich bereit, Informationsmaterial in den Flüchtlingsunterkünften zu verteilen bzw. dort auszuhängen.

Bisher gibt es einen Link auf der Internetseite „ Emmerich verbindet“. Ein entsprechender Link auf der Seite der Stadt Emmerich wird von Frau Artz geprüft.

Der Integrationsrat bietet dem Projekt an, sich beim „Fest der Kulturen“ vorzustellen.

Herr Sigmund schlägt vor, dass der Integrationsrat eine „Patenschaft“ für das Projekt übernimmt und gegebenenfalls auch finanzielle Mittel zu Verfügung stellen könnte. Frau Keles schlägt vor, dies unter Punkt 5 zu diskutieren.

Frau Keles bedankt sich bei den Schülerinnen.