Mitglied Sloot teilt mit, dass in der letzten Woche ein NOS-Bericht im niederländsichen Fernsehen zu sehen war, wo Frau Sharon Dijksma gesprochen hat. Frau Dijksma vertritt die Ansicht, dass sie aufgrund ihres Ministeramtes mit Sorge betrachtet, dass immer mehr Gefahrengüter über die nördlichen und südlichen Bypässe laufen. Sollte sich das nicht ändern und  die Transporteure sich nicht an die Vorgaben halten, würde sie eine Verordnung erlassen, die dazu führen soll, dass alle Gefahrengüter über die Betuwe-Linie laufen. Für Mitglied Sloot stellt sich die Frage, ob die Stadt Emmerich die Möglichkeit hat, darauf Einfluss  zu nehmen. Nach ihrem Erkenntnisstand wurde damals in den Verträgen immer gesagt, dass dies nur durch den nördlichen und südlichen Bypass gehen wird. Die Niederlande begründen jetzt damit, dass am nördlichen und südlichen Bypass erhebliche Gefährdungspotentiale für die dortigen Anlieger und Bewohner entlang der Strecke entstehen.

Vorsitzender Jansen bittet die Verwaltung darum, Rücksprache bei den Niederlanden zu halten und bittet um entsprechende Information in der Niederschrift.

 

Stellungnahme der Verwaltung

Die Verwaltung wird sich der Angelegenheit annehmen und in der nächsten Sitzung unter Mitteilungen und Anfragen berichten.