Kenntnisnahme(kein Beschluss)

 

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Herr Loock stellt die Anmeldezahlen der Grundschule vor.

 

 

Bezüglich der 12 ungeklärten Schülerinnen und Schüler befindet man sich aktuell in Klärung, ob diese in den Niederlanden zur Schule gehen oder ob diese noch angemeldet werden müssen.

 

 

Es ergeben sich aktuell lediglich 12 Eingangsklassen. Bei 9 weiteren Anmeldungen können 13 Eingangsklassen gebildet werden. Nach Rücksprache mit Frau Wintjens, kann der Beschluss im nächsten Schulausschuss im Januar behandelt werden.

 

Bürgermeister Hinze erklärt, dass die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis genommen wird und teilt mit, dass der TOP erneut in der Sitzung am 16.01.2018 behandelt wird.

 

Mitglied Malischewski regt zwei Anmerkungen zur Vorlage an:

  1. In der Vorlage wird dargestellt, dass die direkten Anmeldezahlen am Förderzentrum nicht bekannt sind. Auf Antrag der Eltern wird eine AOSF Verfahren eröffnet, wonach dann erst eine Anmeldung an der Förderschule erfolgt. Die Fraktion bittet um Ergänzung.
  2. In der Vorlage heißt es, dass bei Erstellung der Vorlage noch keine verlässlichen Daten vorhanden waren. Die Fraktion bittet gem. § 79 Schulgesetz NRW tagesaktuelle Zahlen vorzustellen.

 

Die Vorsitzende Braun erklärt, dass bei speziellen Voraussetzungen bereits Kinder an Förderschulen angemeldet werden können, ohne ein Verfahren eröffnen zu müssen.

Bezüglich der Anmeldezahlen ist mitzuteilen, dass sich durchweg die Klassenstärke durch Zuzug und Wegzug ändert. Die Zahlen sind aktuell mit den vorhandenen Anmeldungen erstellt worden. Dies ist die Richtgröße, die in Emmerich am Rhein vorliegt.

 

Mitglied Malischewski teilt mit, dass sich die Fraktion hauptsächlich an der Formulierung „Konnte nicht nachgearbeitet werden.“ gestört hat.

 

Herr Loock teilt mit, dass im Normalfall der Anmeldetag und der Beschluss über die Klassenrichtzahlen weiter auseinanderliegen. Der Anmeldetag war am Donnerstag und die Vorlagen zum Schulausschuss wurden am darauffolgenden Montag verschickt. Am Anmeldetag selber laufen die Prozesse bis 18-19 Uhr. Somit gehen bei der Schulverwaltung erst am Freitag die Anmeldelisten ein. Eine reine Anzahl reicht nicht aus, da vorzeitige Anmeldungen und Schüler aus anderen Städten separiert werden müssen.

Hiernach werden Listen geprüft, um diejenigen, die noch fehlen, festzustellen. Bei einem längeren Zeitraum kann man die Eltern anschreiben und die Listen nacharbeiten, womit die Zahlen zuverlässiger werden.

Am Tag der Anmeldung fehlten noch 20 Kinder. Hiervon wurden bereits einige geklärt. Bei den vorhandenen Anmeldungen müssen jedoch auch noch Gespräche bzgl. Rückstellungen geführt werden. Daher ist der Prozess nicht einfach abzuschließen.

 

Mitglied Leypoldt fragt an, nach welchem Grundsatz die Verteilung nach den Anmeldungen erfolgt. Handelt es sich noch um das Motto „Kurze Beine, kurze Wege“?

 

Herr Loock erläutert, dass die Eltern die freie Schulwahl haben. Die Schulverwaltung schreibt lediglich die Eltern an und weist auf die Anmeldung hin. An einigen Schulen sind die Klassen jedoch noch nicht ausgelastet. Nach der jetzigen Anmeldungszahl können nur 12 Eingangsklassen gebildet werden. An der Liebfrauenschule und der Michaelschule liegen so viele Anmeldungen vor, dass jeweils die höhere vorgestellte Zügigkeit erstellt werden müsste. An diesen Schulen liegt es nun an den Schulleitern, entweder Kinder an andere Schulen zu vermitteln oder abzulehnen.

Dies könnte dann auch nicht mehr dem nächstgelegenen Schulort entsprechen.

 

Die Vorsitzende Braun erklärt, dass den Schulleitern ein Kriterienkatalog vorliegt, wonach solche Gespräche und Ablehnungen zu führen sind. Die Korrespondenz unter den Schulleiten erfolgt jedoch gut.

 

Mitglied Scherer teilt mit, dass es unmöglich ist, belastbare Zahlen am Tag nach der Schulanmeldung zu erhalten. Unwägbarkeiten, wie Anträge auf vorzeitige Einschulung, werden nicht an dem selbigen Tag entschieden. Es handelt sich um einen langen Prozess.

 

Die Vorsitzende Braun erklärt aus eigener Erfahrung, dass sich die Schülerzahlen noch in den Sommerferien ändern können.

 

Mitglied Malischewski teilt mit, dass die Fraktion sich gegen die Darstellung, dass nicht nachgearbeitet wurde, zur Wehr setzen wollte. Der Prozess der Zahlenermittlung ist bekannt.

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass der Tagesordnungspunkt auf den 16.01.2018 vertagt wird.