Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Vorsitzende Braun erklärt, dass mit Schreiben vom 12.01.2018 erklärt wurde, dass der Medienentwicklungsplan erst in der nächsten ordentlichen Sitzung des Schulausschusses vorgestellt wird. Die Mitteilungen der Verwaltung zum Tagesordnungspunkt sollen daher nur zur Kenntnis genommen werden.

 

Bürgermeister Hinze teilt mit, dass der Medienentwicklungsplan nicht vorgestellt werden kann, da dieser in der vergangenen Woche aufgrund verwaltungsinternen Beratungsbedarfs angehalten wurde. Es wird ein Sachstandsbericht über die umfangreiche Arbeit gegeben. Über den Beschlussvorschlag wird in einer der nächsten Sitzungen entschieden. 

 

Mitglied Bongers fragt an, ob eine Entscheidung im nächsten Schulausschuss herbeigeführt werden kann.

 

Bürgermeister Hinze teilt mit, dass die Sondersitzung im Februar aufgrund der Taktung nicht geeignet ist, um über den Medienentwicklungsplan zu beraten. Der Tagesordnungspunkt wird im März behandelt.

 

Herr Schmitz stellt die Präsentation „Medienentwicklungsplan; Stadt Emmerich am Rhein“ vor. Diese ist der Niederschrift als Anlage 3 beigefügt.

 

Mitglied Schaffeld bedankt sich für den ausführlichen Vortag und würdigt die vollbrachte Arbeit. Des Weiteren fragt Mitglied Schaffeld an, welche Rolle das KRZN bei der Medienentwicklungsplanung hat.

 

Herr Schmitz teilt mit, dass das KRZN für den Second-Level-Support engagiert wurde, um den Anstieg der Mediennutzung und den damit gestiegenen Supportaufwand abfedern zu können. Parallel wurden die Schulen auf die Netzwerkstruktur des KRZN umgerüstet.

Die Umstellung kann durchweg mit positiven Erfahrungsberichten aus den Schulen belegt werden.

 

Mitglied Leypoldt dankt für den Vortrag und bittet um Einstellung der Präsentation in das Ratsinfosystem.

 

Mitglied Bongers bedankt sich für den Vortrag und teilt mit, dass hierdurch ein guter Einblick in das Projekt gegeben werden konnte.

 

Frau Thelemann gibt zu bedenken, dass die Geräte aus dem Medienentwicklungsplan veraltet sind, wenn sie 2018 beschlossen werden, da die Aufnahme Ende 2017 erfolgte.

 

Herr Schmitz bringt ein, dass es sich bei dem Medienentwicklungsplan nicht um ein starres Konstrukt handelt. Mit dem Medienentwicklungsplan werden keine Geräte beschlossen. Der Medienentwicklungsplan ist dynamisch und enthält Standards mit Spezifikationen, Funktionalitäten und Richtlinien.

 

Mitglied Malischewski stellt drei Fragen:

  1. Liegt das aktuelle Verhältnis zwischen Schülern und Geräten bei 1/10?
  2. Wie greift der Second-Level-Support ein, wenn der Schulserver vor Ort nicht startet?
  3. Ist für Lehrer eine Cloud für Unterrichtsmaterialien geplant?

 

Herr Schmitz teilt zur ersten Frage mit, dass das Verhältnis derzeit bei 1/8 liegt.

 

Herr Schmitz erklärt zur zweiten Frage, dass zunächst der geschulte First-Level-Support in der Schule den Server neustartet. Der Second-Level-Support ist über Telefon, E-Mail oder Incident zu erreichen. Der Support des KRZN kann entweder über Fernwartung oder letztlich persönlich einen Neustart veranlassen.

 

Herr Schmitz weist hinsichtlich der dritten Frage darauf hin, dass bereits eine Cloud für pädagogische Inhalte vorhanden ist. Zudem gibt es ein Projekt der Landesregierung für eine übergreifende Plattform, welches aktuell noch rechtlich geprüft wird.

 

Beratendes Mitglied Hieret-McKay gibt zu bedenken, dass Problematiken mit der Elektrik bei Anschaffung von neuen Geräten im Willibrord Gymnasium auftreten. Dies ist zu überprüfen.

 

Mitglied Scherer lobt die Verwaltung und teilt mit, dass die Ausstattung in vielen anderen Kommunen nicht so gut ist.

 

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen zum Medienentwicklungsplan zur Kenntnis und wird im Schulausschuss am 07.03.2018 über den Beschlussvorschlag beraten.