Frau Pawlak spricht die Probleme an, dass die Entsorgung von Inkontinenzmitteln eine hohe finanzielle Belastung von Familien mit kleinen Kindern, aber auch von älteren Mitmenschen darstellt. In einem Gespräch wurde die Vorsitzende durch Frau Jessner als Vorsitzende des Kinderschutzbundes, um Unterstützung bei der Lösung des Problems gebeten. Die Windeln müssen in der grauen Tonne entsorgt werden. Dies führt bei Mehrfamilienhäusern oft zu Streit, da die höheren Kosten auf alle verteilt werden. In den anderen Fällen erhöhen sich die Abfallkosten für den Einzelnen. Die Mitglieder diskutieren über Möglichkeiten, wie man den Betroffenen helfen könnte. Frau Pawlak wirbt um die Unterstützung der Seniorenvertretung.

 

Die Verwaltung erklärt, dass im Bürgerbüro graue Säcke zu kaufen sind, die dann bei der Abholung nicht mehr gewogen werden. Diese Müllsäcke kosten nach Auskunft des Bürgerbüro 5,00 € und haben ein Volumen von 70 Liter. Es sind aber ausdrücklich keine Windelsäcke, sondern zu verwenden, wenn die 240 Liter Tonnen oder die Container voll sind.

Es wird vorgeschlagen, dass auf dem Gelände des Bauhofs (wie in Kleve) ein Container für Inkontinenzmittel aufgestellt werden könnte. Ein Missbrauch wäre damit auch verhindert.

 

Abschließend stellt die Vorsitzende fest, dass die Mehrheit einer Unterstützung des Kinderschutzbundes zustimmt.