Beschlussvorschlag

 

Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt den Entwurf zur Umgestaltung des Dr.-Robbers-Parks in Elten.

 


Herr Kemkes erläutert kurz die Vorlage und übergibt das Wort an Frau Rinio vom Planungsbüro DTP aus Essen, die den aktuellen Planungsstand anhand einer Power-Point-Präsentation erläutert (im Ratsinformationssystem bei der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 19.06.2018, Top 7, online unter dem Link http://194.77.241.26/bi/infobi.asp abrufbar).

 

Mitglied Leypoldt bedankt sich für die geleistete Arbeit und das durchweg sehr gelungene Projekt. Begrüßenswert ist die rechtzeitige und vorbildliche Einbindung der Bürger.

 

Mitglied Gerritschen hat aus der Präsentation eine Änderung vernommen, die er nicht so begrüßt. Die Zuwegung Ecke Kindergarten/Dr.-Robbers-Straße zur Neustadt hat in der Vergangenheit immer dazu geführt, dass die Bürger ihren eigenen Weg in den Park gesucht haben. Von ihm wurde damals angeregt und auch in der damaligen Planung so umgesetzt, dass hinter dem Eingangsbereich nicht die parabolische Einfassung sondern ein 90 Grad-Winkel erfolgt. In der nunmehr vorgestellten Planung ist die Parabal wieder eingezeichnet. Er kann jetzt schon sagen, dass diese Wegeführung von den Bürgern nicht angenommen wird, da diese eine Abkürzung nehmen werden.

Frau Rinio erklärt, dass seine angesprochene alternative Zuwegung aufgrund des Baumschutzes schwierig ist; dies hätte eine weitere Baumfällung zur Folge gehabt. Mitglied Gerritschen teilt zur Verständigung mit, dass er den Bereich vor dem Baum von der Bushaltestelle aus kommend meint. Frau Rinio versteht, dass es ihm um eine Wegeverbindung geht, um den Trampelfpad, der bislang genutzt wurde, zu verhindern. Sie erklärt, dass sie sich die Situation nochmals genauer anschauen muss. Die Verwaltung wird dies prüfen.

Erster Beigeordneter Dr. Wachs teilt auf Nachfrage von Mitglied Gerritschen mit, dass die Nutzung von Fallschirmen für Veranstaltungen grundsätzlich genehmigungsfähig ist, muss aber bestimmten technischen Voraussetzungen entsprechen. Der Fallschirm benötigt zum einen eine Abnahmegenehmigung (technische Prüfung, dass der Schirm sicher ist) und zum anderen wird dann bei Aufstellung geprüft, ob das, was in der technischen Prüfung steht, auch vor Ort erfüllt wird. Die Fallschirme, die oftmals genutzt werden, genügen leider oft nicht der technischen Spezifikation. Die Zuwegung ist weiterhin möglich; auch ein möglicher LKW-Lieferverkehr ist möglich.

 

Frau Rinio bestätigt Herrn Malischewski, dass 10 Bäumfällungen geplant sind. Ferner regt er an, dass man als Schaukelelement eine gegenläufige Schaukel mit Koppelelement in Erwägung zieht. Er wird sowohl Frau Rinio als auch der Verwaltung einen entsprechenden Link per Mail zukommen lassen.

 

Erster Beigeordneter Dr. Wachs teilt Mitglied Spiertz hinsichtlich der weiteren Pflege und Unterhaltung mit, dass der Park auch heute entsprechend gepflegt wird und natürlich in der Zukunft ebenso gepflegt wird. Man kann davon ausgehen, dass sich die Pflege-/Unterhaltungskosten für den neuen Park nicht verändern. Sollten höhere Kosten anfallen, wird seitens der KBE eine Erhöhung des Kostenansatzes angemeldet und diese Erhöhung im Haushaltsansatz eingestellt werden.

 

Mitglied Kaiser regt an, die Mülleimer sowohl für den Dr.-Robbers-Park als auch evtl. für die ganze Stadt mit lustigen Sprüchen zu bekleben (z. B. wie in Hamburg); es gibt sogar sprechende Mülleimer.

 

Mitglied Bongers bedankt sich für die gut ausgearbeitete Planung.

Sie möchte nochmals auf den unschönen Stromkasten im Eingangsbereich hinweisen und regt an, eine bessere Lösung zu finden.

Frau Rinio erklärt, dass man bereits über eine Bemalung des Stromkastens nachgedacht hat.

 

Mitglied Bongers stellt den Antrag, nach Vorlage zu beschließen und alle Anregungen und Änderungen nochmals zu prüfen.