Frau Pawlak bekundet nochmals ihre Freude daran, wie hoch die Zahl der Anwesenden ist.

 

Sie erklärt den Anwesenden, dass die Seniorenvertretung auch für kleinere Anliegen die richtige Anlaufstelle ist. Sie erklärt, wenn beispielsweise auf einem Friedhof die Wurzeln so hochgewachsen sind, dass Senioren mit ihren Rollatoren dort nicht mehr gehen können, auch dieses Anliegen der Seniorenvertretung vorgetragen werden kann. Frau Pawlak stellt den Anwesenden kurz die Mitglieder der Seniorenvertretung vor.

 

Danach erwähnt sie weitere mögliche Probleme für Senioren. Ein besonderes Problem sind die neuen Karten der Sparkasse. Die persönliche PIN wurde zurückgesetzt, jeder hat eine neue bekommen. Herr Braun merkt an, dass man vor Ort seine PIN ändern und, wenn erwünscht, seine alte PIN wiederverwenden kann.

 

Frau Pawlak fragt die Anwesenden, wie es möglich wäre, die Seniorenvertretung besser mit den Emmericher Sozialeinrichtungen vernetzen zu können. Wie man Menschen dazu bewegen kann, den Arbeitskreis Rat und Tat aufzusuchen, wenn Bedarf besteht. Zudem kündigt sie an, dass der nächste Ausbildungstermin zum/zur Seniorengesellschafter/in stattfindet, da genug Anmeldungen vorhanden sind.

 

Frau Pawlak fragt, ob es sinnvoll wäre, wenn sie oder ein anderer Vertreter der Seniorenvertretung eine Sozialeinrichtung in Emmerich besuchen würde.

 

Frau Fergen, Vertreterin der Evangelischen Frauenhilfe, bekundete ihr Interesse.

Auch der Seniorenkreis Speelberg, die Katholische Frauengemeinschaft, die Pfarrgemeinde Heilig Geist und der Evangelische Seniorenkreis zeigte Interesse an einem Besuch der Seniorenvertretung.

Frau Pawlak notiert sich die Tage, an denen die Einrichtungen tagen, um einen Besuch zu planen:

 

-       Evangelische Frauenhilfe: Jeden 3. Dienstag im Monat

-       Seniorenkreis Speelberg: Jeden 1. Dienstag im Monat

-       Katholische Frauengemeinschaft: Jeden 4. Dienstag im Monat

-       Pfarrgemeinde Heilig Geist: Jeden 3. Dienstag im Monat

-       Evangelischer Seniorenkreis: 1. Donnerstag im Monat

 

Herr Dr. Schneider wirft ein, auf den Seniorennachmittagen seien immer nur die gleichen Personen. Als Grund führt er an, dass die Seniorenvertretung und all ihre Angebote nicht bekannt genug ist. Er bietet an, im Rahmen der Kirche Möglichkeiten zu suchen, die Seniorenvertretung bekannter zu machen. Damit sollen zum Beispiel konkrete Angebote der verschiedenen Einrichtungen bekannt gemacht werden, damit interessierte Senioren Kenntnis darüber erlangen, mit welchem Anliegen sie wo vorsprechen können.

 

Herr Dr. Schneider macht den Vorschlag, Informationen über die Seniorenvertretung in Pfarrbriefen abzudrucken, da diese an sämtliche Haushalte verteilt werden. Zusätzlich schlägt er noch vor, dass ein Plakat entworfen werden sollte, das alle wichtigen Kontaktdaten der Seniorenvertretung sowie der Sozialeinrichtungen enthält. Dieses Plakat könnte in den Aushängen der Kirchen und Kircheneinrichtungen angebracht werden.

Frau Pawlak stimmt dieser Idee zu. Sie erklärt sich zusammen mit Frau Matser bereit, die Daten der Seniorenvertretung zusammen zu stellen. Sie bittet die Anwesenden der Sozialeinrichtungen, ebenfalls Kontaktdaten der jeweiligen Einrichtungen zusammenzustellen, sodass ein einheitliches Plakat über die wichtigsten Anlaufstellen für Senioren erstellt werden kann. Die Anwesenden sollen sich bei Frau Pawlak melden, sobald dies geschehen ist.

 

Als weiterer Vorschlag wird von mehreren Anwesenden genannt, ein Informationsplakat im Bürgerbüro aufzuhängen. Frau Pawlak stimmt zu.