Mitglied Leypoldt fragt nach, wie teuer ein möglicher Ausstieg aus dem Neumarkt-Projekt werden könnte. Die CDU hat einen entsprechenden Antrag gestellt, dies zu ermitteln.

 

Bürgermeister Hinze erklärt, dass es sich bei dem Antrag nicht um die Bezifferung der Kosten sondern um ein mögliches Ausstiegsszenario handelt. Fakt ist aber sicherlich, dass, wenn es zu einem Ausstieg kommt, es zu Entschädigungsansprüchen kommen wird.

Der Investor hat im Mai mit dem Bau begonnen und vertraglich ist er dazu verpflichtet, innerhalb von 2 Jahren das Bauvorhaben fertigzustellen. Nach dem jetzt vorliegenden Bauzeitenplan ist das zu schaffen. Es wäre schwierig, ein festes Szenario aufzuzeigen, wo letztendlich die Möglichkeit bestünde, von dem Projekt Abstand zu nehmen. Der Generalunternehmer hat immer die Möglichkeit, einen möglichen zeitlichen Verzug durch Einsatz von mehr Arbeitskräften aufzuholen. Es wäre auch völlig unsinnig, wenn das Bauvorhaben schon fast beendet ist und die Bauzeit nicht eingehalten werden könnte, aufgrund einer knappen verlängerten Bauzeit dem Bauvorhaben abzuschwören.