Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme(kein Beschluss)

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


Frau Bremer erläutert, dass sich die Stadt Emmerich erfolgreich auf den Weg gemacht habe, die bestmögliche Partizipation von Jugendlichen zu ermöglichen und verweist auf den in 2017 durchgeführten Fishbowl und das Jugendbeteiligungsprojekt „Emmerich für dich“. Dies solle fortgeführt und weiterentwickelt werden, damit sich die Jugendlichen mit ihrem Blick und Sicht auf die Dinge einbringen und mitgestalten können. 

 

Aus dem Fishbowl heraus seien zwei neue Beteiligungsprojekte hervorgegangen. Für „Jugend trifft Verwaltung“ sei geplant dies vierteljährlich stattfinden zu lassen. Nächster geplanter Termin: 13.12.2018.

Das Format „Jugend trifft Politik“ habe erstmalig am 22.11.2018 stattgefunden und habe den Jugendlichen der Klassen 8-12 sowie Besuchern des TBH die Möglichkeit gegeben, mit den Kommunalpolitikern in Gespräch zu kommen und über Wünsche, Bedarfe und Ideen zu diskutieren.

 

Aus den Beteiligungsmöglichkeiten sei bislang kein konkreter Bedarf – speziell die Situation in nur einem Ortsteil betreffend – erkennbar. Es habe sich aber sehr deutlich der Wunsch und Bedarf nach einer 2. Jugendeinrichtung für ältere Jugendliche ab 14 Jahren gezeigt.

  

Nach JHA-Beschluss, mit dem Auftrag an die Verwaltung, ein konkretes Konzept zu erarbeiten, nach geeigneten Räumlichkeiten zu suchen und eine Pro- und Contra-Liste über die stadteigene oder freie Trägerschaft zu erstellen, sei durch die Verwaltung des Jugendamtes vorgesehen, interessierte Jugendliche bei der Erstellung des konkreten Konzeptes zu beteiligen. Ein Rahmenkonzept sei erarbeitet und die Verwaltung auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Die Frage der Trägerschaft habe noch nicht abschließend geklärt werden können.

 

Im Rahmen beider genannten Partizipationsangebote haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Anregungen im Hinblick auf die 2. Jugendeinrichtung zu äußern.

Der kurze Weg zu der städtischen Jugendpflege und zum Kollegen der aufsuchenden Jugendarbeit stehe den Jugendlichen ebenfalls offen.

 

Fragen seitens des Ausschusses werden nicht gestellt.