Mitglied Hövelmann fragt an, wie es im Emmericher Abwasser um Medikamentenrückstände bestellt ist. Herr Antoni erklärt, dass hierzu in Absprache mit der Bezirksregierung eine Machbarkeitsstudie durchgeführt wurde mit dem Ergebnis, dass der Realisierung eines derartigen Vorhabens nicht unerhebliche Investitions- und Unterhaltungskosten anfallen würden. Problematisch ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass derzeit keine definitiven Grenzwerte festgelegt sind. Er sieht für Emmerich jedoch in der näheren Zukunft keinen unmittelbaren Handlungsbedarf. Sicherlich werden vorrangig größere Stadt am Rhein auf den Prüfstand kommen, da dort weitaus höhere Mengen an Medikamenten aufgrund der höheren Einwohnerzahl ins Abwasser gelangen.