Beschlussvorschlag

Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt den Neubau des Gesamtschulstandortes am Brink nach dem in der Sitzung vorgestellten Planungsentwurf - zzgl. der in der Sitzung angesprochenen Erweiterungsoption ZU 3 (Ertüchtigung Rohbau für eine optionale Aufstockung).

 

Stimmen dafür 29  Stimmen dagegen 0  Enthaltungen 2   

Beschlussvorschlag

‚Der Rat beschließt, die Verwaltung zu beauftragen, das stadtgeschichtlich bedeutsame Wandmosaik des Emmericher Künstlers Bernd Terhorst vor dem Abriss des alten Brinkgebäudes der Gesamtschule zu sichern und an einer geeigneten Stelle für die Öffentlichkeit und Nachwelt zu erhalten. Zur Finanzierung ist vorrangig zu prüfen, ob freiwillige Spenden, Stiftungs- und / oder Fördermittel eingesetzt werden können. Der Rest ist über den städt. Haushalt abzudecken.‘

 

Stimmen dafür 30  Stimmen dagegen 0  Enthaltungen 1   

 

 


 

Mitglied Dr. Reintjes stellt im Namen der CDU- und BGE-Fraktion den Antrag, den Beschlussvorschlag dahingehend zu ergänzen, dass die Verwaltung beauftragt werde, das Wandmosaik des Emmericher Künstlers Bernd Terhorst vor dem Abriss zu retten. In den letzten Tagen haben viele Gespräche mit Kunstschaffenden in der Stadt Emmerich stattgefunden, dieses Wandmosaik zu erhalten. Auch sei finanzielle Unterstützung zum Erhalt des Kunstwerkes zugesagt. Die Verwaltung möge bitte prüfen, ob freiwillige Spenden und auch Fördermittel eingesetzt werden können, der Restbetrag müsse dann durch den städt. Haushalt ergänzt werden. Der schriftliche Antrag (sh. Anlage zur Niederschrift) liege der Verwaltung bereits vor.

 

Der Vorsitzende teilt hierzu mit, dass schon erste Gespräche hierzu stattgefunden hätten. Er bittet um eine Liste, welche Bürger sich hier finanziell einbringen wollen.

 

Mitglied Schaffeld schlägt vor, über diesen Teil erst dann zu entscheiden, wenn konkrete Zahlen der Finanzierung vorlägen und der weitere Weg, z. B. der Abbau und Sicherung des Wandmosaiks, konkret vorgegeben sei.

 

Mitglied Kukulies unterstützt den Antrag der CDU und der BGE außerordentlich. Er schlägt vor, über diese Angelegenheit gesondert abzustimmen und dann an den Kulturausschuss zu verweisen. So könne dort in aller Ruhe hierüber beraten werden. Er stellt den entsprechenden Antrag.

 

Mitglied Dr. Reintjes hält eine Verweisung an den Kulturausschuss nicht für sinnvoll. Dieses Thema sei schon in den Ausschüssen ausgiebig beraten worden.

 

Mitglied Leypoldt verweist auch auf die in den vorherigen Sitzungen stattgefundene Beratung. Das Ansinnen seiner Fraktion, dieses Mosaik zu erhalten, sei dort schon deutlich geworden. Die für die Erhaltung des Mosaiks benötigte Summe sei auch vom Architekten im Schulausschuss benannt worden. Die Verwaltung sollte heute beauftragt werden, entsprechende Schritte einzuleiten.

 

Der Vorsitzende fasst noch einmal kurz die vorliegenden Anträge, die gestellt wurden, zusammen:

 

1.   Antrag, gemäß Vorlage zu entscheiden,

2.   Ergänzungsantrag der CDU- und BGE-Fraktion und

3.   der Verweisungsantrag an den Kulturausschuss von Mitglied Kukulies.„

 

Er lässt über die vorliegenden Beschlussvorschläge abstimmen.

 

Beschlussvorschlag

Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein beschließt den Neubau des Gesamtschulstandortes am Brink nach dem in der Sitzung vorgestellten Planungsentwurf - zzgl. der in der Sitzung angesprochenen Erweiterungsoption ZU 3 (Ertüchtigung Rohbau für eine optionale Aufstockung).

 

Stimmen dafür 29  Stimmen dagegen 0  Enthaltungen 2   

 


Nun lässt der Vorsitzende erst über den Verweisungsantrag von Mitglied Kukulies abstimmen.

 

Beschlussvorschlag

Der Rat verweist den Antrag, der CDU- und BGE-Fraktion an den Kulturausschuss.

 

Stimmen dafür 4  Stimmen dagegen 26  Enthaltungen 1   

 

Jetzt stellt der Vorsitzende den Antrag der CDU- und BGE-Fraktion zur Abstimmung.

 

Beschlussvorschlag

Der Rat beschließt, die Verwaltung zu beauftragen, das stadtgeschichtlich bedeutsame Wandmosaik des Emmericher Künstlers Bernd Terhorst vor dem Abriss des alten Brinkgebäudes der Gesamtschule zu sichern und an einer geeigneten Stelle für die Öffentlichkeit und Nachwelt zu erhalten. Zur Finanzierung ist vorrangig zu prüfen, ob freiwillige Spenden, Stiftungs- und / oder Fördermittel eingesetzt werden können. Der Rest ist über den städt. Haushalt abzudecken.

 

Stimmen dafür 30  Stimmen dagegen 0  Enthaltungen 1