Die Vorsitzende skizziert die 3 Arbeitskreise „Sicherheit“, „Soziales“ und „Rat und Tat“.

 

Im Zuge der Erläuterung zu dem Aufgabengebiet des Arbeitskreises „Rat und Tat“ wird vom Mitglied Herrn Hartmann die Frage gestellt, wieso bisher keine Lösung für einen behindertengerechten Zugang zum InfoCenter geschaffen worden sei.

 

Daraufhin gibt die Vorsitzende die Fragestellung an den Bürgermeister Peter Hinze weiter.

Er erläutert, dass es momentan keine Lösung gäbe, solange kein neuer Pächter für die Lokalität gefunden würde, die bisher den barrierefreien Zugang ermöglicht habe. Es laufen zur Zeit Gespräche seitens des Eigentümers mit möglichen Pächtern. Er weist darauf hin, dass eine Auflage für den Pächter sei, den Zugang zum InfoCenter zu ermöglichen.

Auf Nachfrage durch Herrn Hartmann, warum für den Zugang auf der Rheinpromenade keine Rampe geschaffen würde, führt Herr Hinze aus, dass eine solche Rampe spezifische Bedingungen zu erfüllen habe, die dafür sorgen, dass auch ausreichend Platz zur Verfügung stehen müsse. Dieser Platz sei an dieser Stelle jedoch nicht verfügbar, da eine Freifläche für den Deichverteidigungsweg und für den Rettungsweg freigehalten werden müsse.

 

Frau Offergeld bietet an, den Arbeitskreis „Rat und Tat“ bis zur Sicherstellung der Barrierefreiheit im InfoCenter in das Seniorencafé am Neumarkt zu verlegen.

 

Der Bürgermeister schlägt vor, vorerst die Situation abzuwarten, da die Möglichkeit bestehe, dass sich im Rahmen der oben genannten Gespräche zeitnah ein neuer Pächter für die Lokalität finde. Wenn dem nicht so sei, könne man über Alternativen nachdenken. Diese könnten sein, einen Durchgang durch das leerstehende Lokal zu schaffen, unter Voraussetzung der Zustimmung des Vermieters oder die Nutzung der Räumlichkeiten des VdK, dessen Räume barrierefreie zu erreichen seien und ebenfalls verschließbar.

 

Herr Hartmann erwidert, dass es ihm ebenfalls um die Besucher des InfoCenters ginge und teilt mit, dass er einen Durchgang im Falle, dass keine zeitnahe Verpachtung möglich sei, für eine gute Idee halte. Alternativ regt er an gegebenenfalls eine Klingel vor dem Eingang auf der Rheinpromenade einzurichten, sodass sich Personen, denen der Zugang nicht möglich ist, bemerkbar machen können und diesen geholfen werden könne.

 

Im Anschluss werden unter reger Beteiligung der Anwesenden die Arbeitskreise wie folgt neu gebildet:

 

AK Sicherheit

Herr Heimann (Vorsitzender)

Herr Jöris

Frau Offergeld

Herr Braun

Frau Weit

 

AK Soziales

Frau Matser (Vorsitzende)

Frau Booms

Frau Brockmann

Herr Hartmann

Frau Hübers

 

AK Rat und Tat

Frau Pawlak (Vorsitzende)

Frau Meisters

Frau Matser

Frau Hübers

Frau Booms