Frau Artz teilt mit, welche laufenden Projekte im Rahmen von Komm An NRW 2019 momentan angeboten werden. Seit diesem Jahr gäbe es für neuzugewanderte Geflüchtete, sogenannte Integrationslotsen. Integrationslotsen seien Personen, die selber Flüchtlinge waren. Überwiegend seien es Personen, die 2015 nach Deutschland geflüchtet waren und die somit vor 4 Jahren das gleiche erlebt hätten. Die Integrationslotsen würden Neuankommenden in Ihren Muttersprachen helfen und Sie im ersten Monat begleiten sowie unterstützen.

 

Weiterhin bestünde ebenfalls die Hausaufgabenhilfe im Michaelsheim, bei der Schüler von weiterführenden Schulen, nichtdeutschen Kindern bei Hausaufgaben helfen, die gleichzeitig auch als weitere Kontaktpersonen fungieren.

Frau Artz hat für die Grundschulen nochmals Flyer zusammengestellt um diese Aktion zu bewerben.

 

Ein weiteres Angebot, welches Frau Artz vorstellt, ist der Kompaktwegweiser für EU-Zuwanderer. Dieser sei über die Leiharbeitsfirmen an die Arbeitsmigranten verteilt worden. Der Flyer böte Antworten auf Erstfragen in verschiedenen Sprachen wie polnisch, slowakisch, ungarisch und rumänisch. Die entsprechenden Informationen könnten über einen QR-Code direkt in der gewünschten Sprache aufgerufen werden, ohne zuvor über die Internetseite der Stadt navigieren zu müssen.

 

In diesem Zusammenhang möchte Frau Artz für das Projekt Komm An NRW 2020 werben. Hier würden voraussichtlich die gleichen Bausteine die Basis bilden, wie es bei Komm An NRW 2019 der Fall gewesen sei. Das Projekt unterstütze Ehrenämter mit finanziellen Mitteln. Daher unterbreitet Sie das Angebot, sich bei Ihr zu melden, falls ehrenamtliche Aktionen an Kosten für die benötigten Materialien scheitern, um gegebenenfalls die Mittel des Komm An NRW 2020 dafür einzusetzen.

 

Frau Kulka merkt an, dass im vergangenem Jahr von diesen Mitteln Materialien für Sprachkurse angeschafft und Lehrmittel über die Stadtbücherei zur Verfügung gestellt worden seien. Hier habe Sie festgestellt, dass viele Personen von diesen Angeboten jedoch nichts mitbekommen hätten. Daher regt Sie an durch Flyer erneut auf das Angebot hinzuweisen und dieses mehr publik zu machen. Frau Artz teilt mit, dass Sie über den Newsletter für engagierte in Integrationsarbeit und über den Verteiler für Deutschkurse darauf aufmerksam gemacht hätte. Falls einem anderen Mitglied noch Ideen kämen, wie das Angebot weiterverbreitet werden könnte, bittet Sie gerne um Vorschläge.